Samstag, 24. September 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 7 Die Reise geht weiter

Kapitel  7 Die Reise geht weiter


Wir nähern uns immer mehr Xena´s Heimat. Ich war lange nicht mehr hier. Ich bin nervös, es sit das erste Mal das ich Cyrene nicht mehr nur als Freundin ihrer Tochter unter die Augen trete. Nein, ich bin DIE Freundin ihrer Tochter. Ich bin der Mensch dem ihre Tochter eine Liebeserklärung gemacht hat. Ich bin der der Mensch, der Xena am vernaschen würde, oder noch lieber von ihr vernascht werden möchte. Ich bin der Mensch der mit Xena den Rest seines Lebens verleben will. Ich schaue zu Xena rüber. Ich beobachte sie. Ist Sie genauso nervös wie ich. Ich merke nichts an ihr. Keine Regung , kein Zucken verrät irgendetwas. „ Du Xena? Bist Du gar nicht nervös? „Nein, gabrielle,warum sollte ich?“ „Na wir treffen heute deine Mutter!“ „Ja und, das haben wir schon öfter oder?“ „Ja, das haben wir, und nein das haben WIR noch nie!“ Ich betone das zweite „wir“ ganz besonders. Ich hoffe sie merkt wie nervös ich bin. Xena bleibt abrupt stehen, dreht sich zu mir um, schaut mich an und beginnt zu grinsen. „Du bist nervös, weil Du als meine Freundin mit kommst, und nicht mehr nur als meine beste Freundin?“ „Verda… ja  das bin ich Xena und tu bitte nicht so als wäre das nichts ungewöhnliches!“ (...mehr)

Mittwoch, 21. September 2011

Das Recht beschützt zu werden

Rallo liebe Leser,

klingt merkwürdig was ich als Überschtift gewählt habe? Oder nicht? Nun ich würde gerne noch mal die Frage mit etwas mehr Provokanz in den Raum stellen. Darf eine kajira/sklavin ihre Herrschaft beschützen? Und wenn ja, wie weit darf dieser Schutz gehen? Oder ist es nicht so das die Herrschaft für den Schutz dieser besonderen Lebensgemeinschaft zu sorgen hat?

Wie seht Ihr das? Ich finde die Frage interesant, insbesondere wenn man von D/s Beziehungen im allgemeinen und CIS-Beziehungen oder Gorean Lifstyle im Besonderen ausgeht. Ist es da nicht so, das immer erwartet wird das die starke Herrschaft die schwache sklavin schützt? Was aber wenn es sich herausstellt das es genau umgedreht ist, das die sklavin versucht ihre Herrschaft zu beschützen? Kann dieses Verhalten richtig sein? Oder muss es immer ein eingreifen der Herrschaft zur Folge haben?

Mit diesen Gedanken verlasse ich Euch heute.

Liebe Grüsse

daira{M}

Freitag, 16. September 2011

gabrielle´s Tagebücher - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt.

Am nächsten Morgen wache ich auf, ich hab schlecht geschlafen. Mich hin und her gewälzt. Ich werde immer nachdenklicher. Ich durfte durch die Zeit mit Xena eine Menge lernen. Ich lernte was ein selbstbestimmtes Leben ist. Ich lernte mich zu behaupten in einer Welt die hart und kalt ist. Und dennoch , ich will nicht immer stark sein. Ich will nicht immer die Kontrolle haben. Will mich dem Menschen den ich liebe so hingeben können. So ganz ohne Bedingungen, einfach nur ich selber sein können. Ich gehe nach dem Essen ein wenig spazieren, gehe zum Fluss wo ich Aphrodite gestern traf. „Na klasse, ich hab also doch die Orientierung verloren!“ „Soll ich dich zurück zum Lager führen`?“ Vor  mir erscheint aus seinem geliebten Blitz Ares. „Ares? Was willst Du von mir?“ „Ich? Wollen? Warum denken immer alle, das ich von jedem was will?“ „Weil Du Ares bist:“ „gabrielle, das ist nicht nett. Ich bin hier um Dir zu helfen. Und Du verspottest mich.“ „Wie könnte ich den Gott des Krieges verspotten? Es war nur eine Retourkutsche für das was Du im Lager mit mir gemacht hast.“ In diesem Augenblick sehe ich wieder dieses Funkeln. Für einen Moment bekomm ich Angst. Er geht auf mich zu, schaut mir in die Augen, bei Aphrodite, dieser Gott hat Ausstrahlung nicht nur als Gott, nein als MANN. Er schaut mir tief in die Augen und fragt dann ganz leise:“Würdest du Xena auch solche Antworten geben?“ Ich erschauere, mir wird kalt. Ich senke den Blick auf den Boden. „Ich weiss nicht mehr welche Antworten sie bekäme.“ Seine Hand greift zu meinem Kinn
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Sonntag, 4. September 2011

Einzigartie Sklavin

Folgendes Zitat hab ich beim Stöbern im Netz gefunden, da es mich nachdenklich machte stell ich es hier mal ein und lass Euch an  meinen Gedanken teilhaben.

“Tu Dein Bestes,” sagte Feike. “Jede von uns ist eine andere sklavin. Jede von uns ist einzigartig. Jede von uns ist kostbar, egal was die Tiere (= Herren) sagen: Sie bieten ganz sicher hart genug, uns zu erwerben, sie schlagen Schlachten um uns zu besitzen, sie riskieren ihr Leben uns zu stehlen, sie kämpfen um uns, töten für uns; lass Dir nicht erzählen, Du seist unwichtig und wertlos! Jede von uns ist anders, und speziell.

Jede muss versuchen, die sklavin zu sein, die sie ist, nicht eine weitere sklavin, sondern die sklavin die SIE ist, die tiefgründigste und ursprünglichste sklavin, die sie in ihrem innerstes Selbst ist. Denk daran: Es gibt keine andere, die so sklavin ist wie ich. Und keine andere, die ist wie Du.”

John Norman, Prize of Gor (Band 27), Seite 432

Ich gebe ganz ehrlich zu, ich habe den Text mehrfach lesen müssen bis ich Ihn begann ansatzweise zu verstehen. Er stellte so ziemlich alles auf den Kopf was ich über goreanische Lebensweise und das Verhältnis zwischen kajira und Herrschaft gelernt hatte. Ich war immer davon ausgegangen, das der Weg der sklavin darin liege, immer mehr dem Bild zu entsprechen welches ihre Herrschaft von ihr hat. Hier steht aber meiner Meinung nach ganz deutlich, das wir kajirae uns frei machen sollen von Bildern, wir sind Individuen, keinesfalls austauschbar. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, ganz und gar wir selbst zu sein.Es ist wie auf dem Bild rechts. 1 Mann 3 Frauen, und alle sehen anders aus. Aber nicht nur das. Alle sind sie auch verschieden, von der Bildung und vom Charakter. Und gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit sind sie wertvoll. Im goreanischen sogar so wertvoll, das sie bezahlbar sind.  Vielleicht ist das die schwerste Aufgabe die man einer sklavin stellen kann. Sei ganz und gar Du selbst. Auf jeden Fall ist es die schwerste Aufgabe die ich vor mir sehe.

Liebe Grüsse

daira{M}