Freitag, 3. Februar 2012


Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben
Kapitel 8 Neue Perspektiven
Kapitel 9 Männergespräche 

Schweissgebadet wachte er auf. Sein Mädchen in seinen Armen und dennoch unglücklich. So wie jedes mal wenn er aufwachte. Es war nicht mehr sein Leben. Nichts war ihm geblieben. Er hatte keine Kontrolle mehr. Weder über sich, noch das was er mit dem Menschen tun durfte den er so sehr liebte. Es war schlimmer wie ein kleines Kind zu sein. Denn nicht mal der Tod war ihm geblieben. Vorsichtig setzte er sich auf und schaute auf die grüne Haut seiner Lady. Er liebte sie immer noch. Aber er konnte nicht zulassen, daß er sie noch einmal so leiden liess. Sicher, Konsequenz war das was sie beide in ihrem Leben wollten. Sie hatten sich beide dafür entschieden, aber damals sollte es nicht von aussen bestimmt werden. Es sollte ihrer beider Leben sein. Aber wie sollte er es anstellen? Wie sollte er wieder Kontrolle über sein Leben bekommen? Vielleicht wenn er…?Nein die Idee war einfach absurd. Er stand auf zog sich eine Jeans und einen schwarzen Sweater an. Setzte seinen Hut auf und ging nach draussen. Er ging ein paar Meter von den Badlands weg. Damit Stampede nicht merkte wo er hinwollte musste er zu Fuss gehen und das tat er auch.

Willkommen in Starr Peak

Ich war sehr erstaunt als ich seine Stimme hörte.
„Schaman komm raus, ich muss mit Dir reden.“
„Was willst Du Tex?“
„Reden, einfach nur reden.“
„Reicht es nicht wenn Du meinen Ziehsohn zum reden hast?“
„Nein, das was ich besprechen möchte, würde ich gerne mit Dir besprechen. Ausserdem schuldest Du es mir. Alleine wegen Weihnachten!“
Ich seufzte auf, er hatte Recht. Ohne mein Zutun hätte er am Heiligen Abend Fort Kerium überfallen.
„Komm rein, der Bannkreis ist unterbrochen.“
Und so redeten wir die ganze Nacht, er erzählte mir von seinen Sorgen, seinen Ängsten und vor allem von seinem Plan. (...mehr)

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