Mittwoch, 6. März 2013

Textprobe

Hallo Liebe Leser heute mal eine kleine Textprobe einer neuen Geschichte die ich schreibe.

„Ich will nicht das Du mir mein Leben ruinierst. Lass mich meine eigenen Entscheidungen treffen!“, schrie Valerie Gaby an.


„Wer sagt denn das ich Dich nicht deine eigenen Entscheidungen treffen lasse, meine Kind!“, Gaby sprach diese Worte in leiser Art, wenn man aber in ihre Augen sah wusste man, das sie auf 180 war und Mühe hatte sich zu beherrschen.

„Du Mama. Du schreibst mir vor mit wem ich mich treffen darf, was ich nach Feierabend tun darf, Du kontrollierst mein Leben, nicht nur meine Arbeit nein mein komplettes Leben.“

„Ja, denn anscheinend bist Du nicht in der Lage dein Leben selber zu kontrollieren, und glaub mir ich wäre froh wenn Du wieder auf deinen eigenen Beinen stehst.“

„Dann lass mich doch laufen, ich schaff das. Du hast mir so viel beigebracht, ich schaff das jetzt wirklich. Bitte vertrau mir.“

In Valeries Augen war Verzweiflung zu sehen, Verzweiflung und Angst. Sie wollte ihrer Mutter, denn das war Gaby mittlerweile für Valerie wirklich beweisen, dass sie gelernt hatte, dass sie auf eigenen Beinen stehen konnte ohne ihr Leben zu gefährden. Sie wollte nur diese eine Chance. Sie bekam gerade einfach alles wieder unter Kontrolle. Das Gerichtsverfahren mit dem Vergleich wurde neu aufgerollt. Ralf Moser kam vor das Ehrengericht der Anwaltskammer und sie würde vielleicht einen großen Teil ihrer Schulden los werden.

„Valerie, schau ich weiß was Du denkst, Du denkst Du hast einen guten Lauf, Du schaffst alles. Und ja du hast eine Menge gelernt, Du hast eine Menge geschafft, seit ….“

„Seit Du meine Mami bist.“

„Ja, seit ich deine Mami bin.“, in Gaby´s Stimme klang Trauer mit.

„Aber Du musst verstehen, ich bin die Einzige die auch die Verantwortung hat Dich aufzufangen wenn Du zu hoch fliegst. Wenn alles so selbstverständlich gut läuft. Ich bin die die Verantwortung hat dich vor dem Aufprall zu beschützen. Und ich tue das weil ich Dich liebe.“

„Ich liebe Dich auch, Mami. Aber deine Regeln engen mich ein, ich kann nicht mehr frei atmen. Ich will auch wieder eigenständig sein. Ich bin ein großes Mädchen, ich brauche deine Hilfe nicht.“

„Ok, Du brauchst also meine Hilfe nicht?“(weiter...)

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