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Sonntag, 24. November 2013

Gelassenheit hoch 3

Hallo Liebe Leser,
heute habe ich mal einen Gedanken zum Thema Gelassenheit. Ab und an ist diese seltene Gabe bei mir echt Mangelware. Und heute möchte ich mal mit Euch darüber reden. Nicht nur aus Sicht einer devoten Frau. Nein auch aus der Sicht einer dominanten Frau, denn im beruflichen und einigen privaten Dingen habe ich auch diese Seite in mir. Ich fange mal mit der devoten Seite in mir an. Die hat sich fast schon eine stoische Gelassenheit angewöhnt. "Ich kann es eh nicht ändern reg dich also gar nicht erst auf, Mädchen." Dieser Gedankengang ist in mir schon fest eingebrannt. Ganz anders hingegen ist es in bestimmten privaten Dingen und im beruflichen Bereich. Dann versuche ich mit aller "Macht" dafür zu sorgen das alles seinen Weg geht. Das alles richtig läuft. Denn nur dann habe ich für die Menschen die sich auf mich verlassen, vernünftig gesorgt. Und nur wenn ich das nach meinen eigenen Masstäben vernünftig getan habe, kann ich mich dann auch wieder privat fallen lassen. Bevor ich nicht weiss, das es den Menschen für die ich verantwortlich bin gut geht, kann ich auch nicht gelassen in den Feierabend gehen. Gut auch im privaten Bereich gibt es Teilbereiche wo ich wirklich versuche die Kontrolle zu behalten. Teilweise ging es sogar mal so weit, das mir vorgeworfen wurde ich würde den Menschen nicht vertrauen. Dabei geht es nicht um Vertrauen, sondern darum, das ich den Menschen eine gute Partnerin, Mutter, Tochter (egal welcher Part dann meiner ist) sein will und mich um sie sorge. Vielleicht geht meine Sorge zu weit ich weiss es nicht. Ich weiss nur das ich sie habe.

Liebe Grüsse

Eure

daira{M}


Sonntag, 9. Oktober 2011

Rückzug

Kennt Ihr das?

Ihr habt soviel um die Ohren das Ihr fast das wichtigste vergesst? Eure Freunde, den Menschen der Euch mehr bedeutet als Euer eigenes Leben? Eigentlich sollte eine sklavin, davor ja gefeit sein. Aber genau das ist mir in letzer Zeit passiert. In meinem Berufsleben passierte soviel, das  ich meine Freunde kaum noch wahr nahm, selbst meine Herrin kam kaum noch an mich ran. Es ist schon beängstigend wie sehr einen die Arbeit verändert. Ich meine Ihr, meine Leser wart ja die ersten welche es mitbekamen. Ich schreibe kaum noch im Blog. Aber ich gelobe Besserung.

Liebe Grüsse


daira{M}

Freitag, 10. Juni 2011

daira und die Alltagsdominanz

Alltagsdominanz - Jede(r) kennt das. Bei mir gibt es nun einen Typus Mann, wenn der mit zuviel davon um die Ecke kommt, dann rebelliert alles in mir. Dann bin ich wie die Katze die gegen den Strich gebürstet wird. Ich gehe auf volle Abwehr. Nicht weil ich das nicht mag, im Gegenteil. Aber im Geschäftsleben kann ich mir sowas nicht erlauben. Ich arbeite in einer Branche in der ich sehr sorgsam mit Kundengeldern umgehen muss. Ich muss genau aufpassen was ich mache. Und daher kann ich nicht einfach sagen.OK, der Mann gefällt mir mit seiner Art. Nein ich muss aufpassen, darf nicht schwach werden. Ich verstehe nur nicht warum ich dann immer eine so starke Abwehrhaltung einnehme. Fühl ich mich wirklich so schwach, das ich meine ich muss mich verteidigen?


Liebe Grüsse


daira{M}
(ratlos)

Freitag, 30. Juli 2010

Moralisch Flexibel

Hallo liebe Leser,

vor ab eine Entschuldigung. Die anderen Beiträge waren bisher immer von positiven Denken geprägt. Dieser hier, ach lest selber.
Wie manche Leser wissen arbeitet daira{M} in einem Beruf. Ihre Herrin erlaubt ihr dem erlernten Beruf freiberuflich nach zu gehen. Das tue ich gerne, mein Beruf macht mir irgendwo auch Spass. Wenn, ja wenn ich nicht jedes Mal dieses flaue Gefühl hätte. Mein Beruf ist mit Kundenkontakt verbunden. Ich lebe von meinen Kunden. Ich arbeite für Kunden, welche immer denken.
Nun werd ich wieder besch.....!



Der Kunde denkt dieses, weil es in meinem Beruf beinahe jedem schon mal passiert ist. Mein Berufsbild setzt eine gewisse moralische Flexibilität vorraus. Zu mindest ist das mein Gefühl. Nun habe ich aber genau damit mein Problem. Ich bin nicht moralisch flexibel. Ich habe eine sehr genaue Vorstellung von dem was richtig und falsch ist. Ebenso wie meine Herrin. Wie macht man aber dieses einen Menschen klar, welchem man nicht alles erzählen kann? Wie erkläre ich ihm das ich "anders". Und wie erkläre ich Ihm das mir dieses anders sein auch noch finanzielle Vorteile verschafft, ohne
ihn über den Tisch zu ziehen
?

Eine ratlose daira{M} wünscht Euch liebe Lesern einen angenehmen Tag.

Liebe Grüsse

daira{M}