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Sonntag, 24. November 2013

Gelassenheit hoch 3

Hallo Liebe Leser,
heute habe ich mal einen Gedanken zum Thema Gelassenheit. Ab und an ist diese seltene Gabe bei mir echt Mangelware. Und heute möchte ich mal mit Euch darüber reden. Nicht nur aus Sicht einer devoten Frau. Nein auch aus der Sicht einer dominanten Frau, denn im beruflichen und einigen privaten Dingen habe ich auch diese Seite in mir. Ich fange mal mit der devoten Seite in mir an. Die hat sich fast schon eine stoische Gelassenheit angewöhnt. "Ich kann es eh nicht ändern reg dich also gar nicht erst auf, Mädchen." Dieser Gedankengang ist in mir schon fest eingebrannt. Ganz anders hingegen ist es in bestimmten privaten Dingen und im beruflichen Bereich. Dann versuche ich mit aller "Macht" dafür zu sorgen das alles seinen Weg geht. Das alles richtig läuft. Denn nur dann habe ich für die Menschen die sich auf mich verlassen, vernünftig gesorgt. Und nur wenn ich das nach meinen eigenen Masstäben vernünftig getan habe, kann ich mich dann auch wieder privat fallen lassen. Bevor ich nicht weiss, das es den Menschen für die ich verantwortlich bin gut geht, kann ich auch nicht gelassen in den Feierabend gehen. Gut auch im privaten Bereich gibt es Teilbereiche wo ich wirklich versuche die Kontrolle zu behalten. Teilweise ging es sogar mal so weit, das mir vorgeworfen wurde ich würde den Menschen nicht vertrauen. Dabei geht es nicht um Vertrauen, sondern darum, das ich den Menschen eine gute Partnerin, Mutter, Tochter (egal welcher Part dann meiner ist) sein will und mich um sie sorge. Vielleicht geht meine Sorge zu weit ich weiss es nicht. Ich weiss nur das ich sie habe.

Liebe Grüsse

Eure

daira{M}


Dienstag, 17. August 2010

Erlernte Dominanz= Wille zur Herrschaft?


Hallo liebe Leser,

bisher habe ich immer nur davon geredet, daß ich Menschen welche mit der Macht umgehen können faszinieren. Das mich Menschen ansprechen die um Ihre Ausstrahlung wissen. Ich habe mir dazu mal ein paar eigene Gedanken gemacht und versuche Euch nun auf eine Gedankenreise mitzunehmen. Die Frage die sich dabei immer wieder stellen wird, ist folgende:
Ist der Wille zur Herrschaft erlernbar- Ist wahre Dominanz erlernbar. Oder sind nur ihre Verhaltensmuster erlernbar?


Ich stelle mir das so vor. 2 Menschen betreten ein Lokal, beide kurz nacheinander. Der eine betritt den Raum, schaut sich um, füllt Ihn aus. Er wird Bestandteil des Raumes, behält selbigen aber immer im Auge bzw. Ohr. Er kontrolliert den Raum. Was passiert? Richtig dieser Mensch wird immer mehr verkrampfen, sich immer mehr anstrengen müssen um das Bild aufrecht zu erhalten. Er hat das Handwerkszeug gelernt aber nicht den Umgang damit in seine Handeln, sein Denken aufgenommen. Für jedes Werkzeug des Lebens gibt es Zeit und Ort. Da wo ich eine Schere brauche werde ich mit einem Hammer nicht weit kommen.

Nun betritt die zweite Person das Lokal. Auch dieser schaut sich um, füllt den Raum aus, wird ein Teil des Raumes, aber dieser Mensch wird irgendwann in der Masse verschwinden, er wird nicht aufgefunden werden. Warum? Nun ganz einfach, er beobachtet weiter, aber er muss nicht kontrollieren. Er hat gelernt wann welches Werkzeug wirklich sinnvoll eingesetzt werden muss. Eine beobachtende Herrschaft ist auf eine vollkommen andere Art und Weise Teil eines Raumes, als eine Herrschaft welche meint sie müsse alles kontrollieren.

Nun was denkt Ihr? Kann man diese Art des Herrschens erlernen? Diskutiert doch mit mir unter: Kann man Dominanz wirklich erlernen?

Liebe Grüsse

daira{M}

Dienstag, 27. Juli 2010

Dominanz & Konsequenz - oder einfach der Umgang mit Macht

Hallo liebe Leser,

ich habe eine kleine Geschichte zu erzählen. Meine Herrin und ich hatten Besuch. Dieser Besucht ist ein wirklich wertvoller Mensch, ein erfolgreicher Mensch, ein zielstrebiger Mensch, ein konsequenter Mensch. Wir beide schätzen diesen Menschen beide sehr. Irgendwann wurden die Gespräche intensiver es ging Richtung Beziehung. Meine Herrin machte unmissverständlich klar das Dominanz eine Grundvorraussetzung für eine Beziehung wäre.
Irgendwann meinte dieser Mann dann zu mir, er könne "auch" dominant sein.



Mir stellten sich innerlich die Nackenhaare auf. Was heisst hier könne. Dominanz ist in einem Menschen oder nicht, sie ist ein Wesenszug ähnlich wie Devotion. Der Mensch kann lediglich den Umgang damit lernen. Ich war schokiert. Dieser Mann kam in einen Haushalt in dem ganz offen eine Beziehung mit Machtgefälle geführt wurde, und er war nicht in der Lage er selber zu sein. Seine Dominanz zum Ausdruck zu bringen?

Mittlerweile bin ich mir sicher, sowohl meine Herrin als auch ich taugen nicht dazu um jemals wieder Beziehungen ausserhalb eines Machtgefälles zu führen. Wir setzen diesen Umgang damit mittlerweile vorraus.

Sehr gerne diskutiere ich das alles weiter mit Euch auf D/s Leben aus, und freue mich auf Eure Meinungen zu dem Thema.

Liebe Grüsse

daira{M}

Samstag, 13. März 2010

Grenzerfahrungen

Grenzerfahrungen.

Der Artikel Verletzbarkeit hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe beim Übersetzen schon über die eigene Verwundbarkeit gegrübelt. Ich begriff, wieviel Fingerspitzengefühl und Verantwortung eine Herrschaft haben muss. Mein Respekt vor meiner Herrin wuchs. Meine Dankbarkeit, vor dem was sie erreicht hat. Ich denke über meine Versklavung mittlerweile sehr viel nach. Auch über den Wunsch, einem Mann zu gehören. Ich merke die Grenzen, die einer Herrschaft aufgezwungen sind, keine Grenzen der Gesellschaft. Nein Grenzen der Gene. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr weiss ich, dass beide Geschlechter in der Lage sind zu herrschen, ihre Methoden sind andere, ihre Ansprüche an die sklavinnen sind andere. Aber herrschen kann jedes Geschlecht. Ich selber bin gespannt darauf zu erleben, wie es ist, wenn eine sklavin einem Mann und einer Frau gehört, wenn sie beiden dienen muss, beiden zu gehorchen hat. (Nähere Diskussionen hier ) Ich bin wirklich gespannt, wie ein solches Leben aussehen würde. Vielleicht kann ich es ja bald erleben, wer weiss? Ich denke aber, ich werde diese Grenzerfahrungen lieben, weil sie mich weiterbringen. Ich denke, sie werden nicht einfach für mich. Aber sie werden mein Leben bereichern.


Liebe Grüsse


daira{M}