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Dienstag, 27. Juli 2010

Dominanz & Konsequenz - oder einfach der Umgang mit Macht

Hallo liebe Leser,

ich habe eine kleine Geschichte zu erzählen. Meine Herrin und ich hatten Besuch. Dieser Besucht ist ein wirklich wertvoller Mensch, ein erfolgreicher Mensch, ein zielstrebiger Mensch, ein konsequenter Mensch. Wir beide schätzen diesen Menschen beide sehr. Irgendwann wurden die Gespräche intensiver es ging Richtung Beziehung. Meine Herrin machte unmissverständlich klar das Dominanz eine Grundvorraussetzung für eine Beziehung wäre.
Irgendwann meinte dieser Mann dann zu mir, er könne "auch" dominant sein.



Mir stellten sich innerlich die Nackenhaare auf. Was heisst hier könne. Dominanz ist in einem Menschen oder nicht, sie ist ein Wesenszug ähnlich wie Devotion. Der Mensch kann lediglich den Umgang damit lernen. Ich war schokiert. Dieser Mann kam in einen Haushalt in dem ganz offen eine Beziehung mit Machtgefälle geführt wurde, und er war nicht in der Lage er selber zu sein. Seine Dominanz zum Ausdruck zu bringen?

Mittlerweile bin ich mir sicher, sowohl meine Herrin als auch ich taugen nicht dazu um jemals wieder Beziehungen ausserhalb eines Machtgefälles zu führen. Wir setzen diesen Umgang damit mittlerweile vorraus.

Sehr gerne diskutiere ich das alles weiter mit Euch auf D/s Leben aus, und freue mich auf Eure Meinungen zu dem Thema.

Liebe Grüsse

daira{M}

Mittwoch, 9. Juni 2010

Ein besonderes Versprechen

Hallo Liebe Leser,

wie Ihr wisst lebe ich in einer CIS-Beziehung- genauer Gorean Lifestyle. Heute wollte ich Euch mal aufschreiben, was das Besondere an einer solchen Beziehung für mich darstellt.



Zum einen braucht eine solche Beziehung unwahrscheinlich viel Vertrauen. Vertrauen von beiden Seiten. Ich weiss meine Herrschaft wird mir niemals bewusst schaden wollen. Es ist nicht in Ihrem Sinne meine Seele zu zertrümmert. Sie müsste diese Trümmer ja wieder zusammenfügen. Zum anderen stellt eine solche Beziehung sicher, das beide an einem Strang ziehen. Gemeinsam die gleichen Ziele verfolgen. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich lieber den nächsten Tag noch Sitzbeschwerden, als das meine Herrin mich 2 Wochen lang ignoriert. Ich bin froh das mein Verhalten Konsequenzen hat. Ich bin froh, das ich einen Menschen gefunden habe, dem ich so sehr vertraue, das ich ihm das wertvollste schenken konnte was ich besitze. Mein Leben.

Wenn Ihr genauso denkt, würde ich mich freuen mit Euch hier zu diskutieren.

Liebe Grüsse

daira{M}

Samstag, 29. Mai 2010

Konsequenzen

Wie kannst Du dich schlagen lassen? Wie kannst Du jemand anders für Dich entscheiden lassen? Woher nimmst Du die Sicherheit das derjenige dich nicht zerstört? Meine Gegenfrage ist dann immer: Kann ich das jemals, kann ich mir jemals sicher sein, das sich mein Gegenüber der Konsequenzen seines Handelns bewusst ist? Ich habe die Antwort für mich gefunden, in dem ich bewusst mir eine Herrschaft aussuche, weiss ich das diese Person um den Umgang mit Ihrer Macht weiss und damit hoffentlich immer verantwortungsbewusst umgeht.




Ich habe alles getan um einen letzten Sicherungsschirm zu haben, ich suchte mir einen Menschen bei dem ich spüren konnte, das dieser Mensch die Stärke hat die Entscheidungen in unserem gemeinsamen Leben zu treffen. Ich weiss mittlerweile das es falsch ist diesem Menschen nicht zu vertrauen, ja seinen Befehlen nicht zu gehorchen. Ich weiss das wir beide die gleichen Sehnsüchte haben, bzw. an anderer Stelle sie sich ergänzen. Nur deswegen kann ich den Willen dieses Menschen über den meinen stellen, nur deshalb wäre ich bereit für diesen Menschen einmal durch die Hölle und zurück zu gehen. Ich vertraue diesem Menschen mein Leben an. Denn dieser Mensch ist mein Leben.

Liebe Grüsse

daira{M}

Donnerstag, 20. Mai 2010

Einfach nur 4 Worte


Heute liebe Leser habe ich mal eine Frage an Euch. Welche 4 Worte öffnen das Herz eines Menschen, eines dominanten Menschen sofort. Wie stelle ich als sklavin sicher das ich meine Herrschaft sofort erreiche? *lächelt* Kennt Ihr die Lösung? Es sind 4 Wörter, 4 Wörter die soviel Verletzbarkeit, soviel Einsicht, soviel Vertrauen erfordern und erzeugen. Worte welche den der sie ausspricht ausliefern, total und ohne Vorbehalt der Gnade des anderen ausliefern. Worte welche veerwundbar machen. Verwundbarer als jedes "Ich liebe Dich" je könnte, diese Worte die ich meine liefern den Aussprechenden vollkommen der Gnade des Gegenüber aus. Dieser entscheidet dann über Weh und Wohl, der Gegenüber hat die Möglichkeit einen zu quälen, einen zu erlösen. All diese Macht liegt beim Angesprochenen. Machen die Worte Euch Angst? *lächelt* das sollten sie. Denn diese Worte lassen Euch beichten, lassen Euch zugeben gefehlt zu haben, Sie zeigen Euer Bedauern über fehlerhaftes Verhalten in Wort und/oder Tat. Es sind die Worte:" Es tut mir leid...." Mit Ihnen legt eine sklavin ihr Schicksal in die Hände ihres Besitzers, mit Ihnen gibt sie sich vollkommen in dessen Hände. Die Herrschaft wird alleine entscheiden, ob und wie sehr die sklavin die Konsequnzen spüren wird. Die Herrschaft alleine entscheidet wie schwer der Weg der Buße zu gehen sein wird.

Und dennoch nichts bringt eine sklavin näher zu ihrer Herrschaft wie diese 4 Worte. Denn genau in diesem Moment ist die Herrschaft komplett bei ihr. Sei es nur um zu erfahren ob die Worte ehrlich gemeint sind, sei es aus Interesse, sei es.... Es gibt tausend Gründe und jeder mag stimmen. Fakt ist aber diese Worte, bringen Herr und sklavin nah, ganz nah. Näher viellleicht bringen sie die beiden nur 3 andere Worte. Aber dazu in einem anderen Artikel.

Liebe Grüsse

daira{M}

Ich freue mich auf weitere Diskussionen auf D/s Leben

Sonntag, 28. Februar 2010

Ehrlichkeit

Ich lese gerade den Artikel zum Thema Ehrlichkeit. Er macht mir Angst. Angst, denn er ist erschreckend real. Warum erkennen wir immer nur die Fehler der anderen, warum erkennen wir nicht, dass wir selber die Ursache unserer Fehler sind?
Ich meine warum schaffen wir es nicht uns einzugestehen, dass wir die Ursache sind. Das alles was uns passiert, die Ursache in den Entscheidungen hat, welche wir getroffen haben. Das Halsband welches ich trage, es ist das Ergebnis der Entscheidung um es zu bitten, zu betteln. Die Schmerzen einer Abstrafung, sie sind das Ergebnis eines vorangegangenen Fehlverhaltens. Haben wir Menschen wirklich verlernt, dass wir selber für uns und unser Leben verantwortlich sind? Ich weiss es nicht, aber wenn dem so ist, dann kann ich das Universum nur bitten gnädig mit dem Menschen zu sein.
Ohne die Erkenntnis, dass wir Menschen für unser Tun verantwortlich sind, es immer sein werden, kann keine verantwortungsvolle zwischenmenschliche Beziehung wachsen. Ein Beispiel ist die Herrschaft/sklavin Beziehung. Wenn die sklavin nicht verinnerlicht, dass Strafen nichts weiter sind als die Konsequenzen eines Fehlverhaltens, wird sie nicht bemüht sein die Fehler abzustellen, oder wenn doch, keinen Erfolg haben. Denn sie sieht die Strafen ja nur als willkürliche Maßnahme des Herrn, nicht als Hilfestellung sich selber zu verbessern.

Wie seht Ihr das? Ich freue mich auf die Diskussionen auf D/s-Leben

Liebe Grüsse

daira{M}