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Dienstag, 9. August 2011

Das Geheimnis einer Session

Netzfundstück
Hallo liebe Leser,
was seht Ihr auf diesem Bild? Nun meine Fantasie, zeigt mir 2 Frauen, welche gleich die intensivsten Momente teilen, welche in einer Beziehung mit Machtgefälle (nennen wir es mal D/s Beziehung) lebbar sind. Ich habe dieses Bild ausgesucht, weil ich in meiner Datenbank der Netzfundstücke nach einem Bild gesucht habe das genau das aussagt. Dieses Vertrauen, welches beide Parteien einer D/s Beziehung einander aufbringen müssen. Der devote Part muss das Vertrauen aufbringen, egal was gleich passiert, egal wie sehr das was gleich geschieht, schmerzen wird. Niemals wird der dominante Part ihn überfordern. Ihn sogar schädigen. Von ein paar blauen Flecken und ähnlichem mal abgesehen *fg* . Aber für mich bedeutet eine solche Session immer auch eine Festigung, Eine Steigerung des Vertrauens. Eine Bestätigung der Beziehung. An den Grundsätzen der Beziehung hat sich nichts geändert. Wir leben immer noch in einer Beziehung mit Machtgefälle. Ich kann eine Session geniessen, ebenso wie Sex. Aber es ist mit beidem wie mit einem guten Whiskey (ja ich liebe guten Whiskey *g*)  alle drei Dinge brauch ich nicht immer. Ein zuviel davon und ich werde deren überdrüssig. Aber zum richtig Zeitpunkt geiler ******* oder eine schöne Session. Das sind doch die Dinge welche das Salz in die Suppe des Lebens bringen.

Liebe Grüsse

daira{M}

Dienstag, 27. Juli 2010

Dominanz & Konsequenz - oder einfach der Umgang mit Macht

Hallo liebe Leser,

ich habe eine kleine Geschichte zu erzählen. Meine Herrin und ich hatten Besuch. Dieser Besucht ist ein wirklich wertvoller Mensch, ein erfolgreicher Mensch, ein zielstrebiger Mensch, ein konsequenter Mensch. Wir beide schätzen diesen Menschen beide sehr. Irgendwann wurden die Gespräche intensiver es ging Richtung Beziehung. Meine Herrin machte unmissverständlich klar das Dominanz eine Grundvorraussetzung für eine Beziehung wäre.
Irgendwann meinte dieser Mann dann zu mir, er könne "auch" dominant sein.



Mir stellten sich innerlich die Nackenhaare auf. Was heisst hier könne. Dominanz ist in einem Menschen oder nicht, sie ist ein Wesenszug ähnlich wie Devotion. Der Mensch kann lediglich den Umgang damit lernen. Ich war schokiert. Dieser Mann kam in einen Haushalt in dem ganz offen eine Beziehung mit Machtgefälle geführt wurde, und er war nicht in der Lage er selber zu sein. Seine Dominanz zum Ausdruck zu bringen?

Mittlerweile bin ich mir sicher, sowohl meine Herrin als auch ich taugen nicht dazu um jemals wieder Beziehungen ausserhalb eines Machtgefälles zu führen. Wir setzen diesen Umgang damit mittlerweile vorraus.

Sehr gerne diskutiere ich das alles weiter mit Euch auf D/s Leben aus, und freue mich auf Eure Meinungen zu dem Thema.

Liebe Grüsse

daira{M}

Donnerstag, 13. Mai 2010

Die Macht der Symbole

Hallo liebe Leser,

habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, was das besondere an Eurer Beziehung ist. Was bei Euch diesen Schauer auslöst? Bei mir weiss ich es. Es ist nicht der Schmerz den ich in einer Session erlebe, es ist nicht das ständige Abtauchen in sexuelle Ekstase, es ist viel grundlegender. Es sind Symbole welche wir in unseren Alltag integriert haben. Der Griff in mein Haar, das Ziehen an meinem Halsband, zum Beispiel. Der Schmerz den ich bei einer Abstrafung erfahre, der Schmerz den ich erfahre wenn ich für meine Herrin leide. All dieses vermittelt mir meine Ohnmacht. Zeigt mir meinen Platz. Sorgt dafür das ich mich angenommen fühle. Das jemand die sklavin in mir respektiert, das mich jemand als das annimmt was ich bin. Diese Momente sind lebensnotwendig für mich. Ich verhungere ohne sie. Meine Seele erfriert. Ende letztes Jahres lief ich weg, ich fühlte mich ausgedörrt, verhungert. Ein Teil meines Selbst wurde nicht angenommen. Das hat sich grundlegend geändert. Ich bin angekommen, die sklavin in mir kennt ihren Platz und hat keine Angst mehr davor ihn je wieder verlassen zu müssen, sie weiss das goreanische Herrschaften ihr das nie erlauben werden. Und sie ist froh darüber. Ich bin ich, die Worte "La kajira" haben eine Bedeutung für mich, sie bestimmen mein Leben, denn ich bin nichts anderes als eine sklavin, ich wurde geboren um Herrschaften zu erfreuen, es liegt in meinen Genen. Symbole helfen, sie sind wie ein Wegweiser, eine Leitplanke. Ich geniesse jedes einzelne Symbol, es zeigt mir wo mein Weg ist. Wer ich bin, was ich bin. Sie zeigen mir den Wert einer sklavin, ich bin wertvoll, denn Herrschaften bemühen sich darum mir zu vermitteln was ich bin, wer ich bin. Wenn ich wertlos wäre, würden sie sich mit mir nicht abgeben. Wer schmückt sich schon mit wertlosen Tand?

Sehr gerne diskutiere ich das mit Euch hier aus.

Liebe Grüsse

daira{M}

Donnerstag, 1. April 2010

Die letzte Grenze

Ich mach mir gerade meine Gedanken, zum Thema : „Die letzte Grenze“. Ich hatte vor einiger Zeit eine angeregte Diskussion mit mir sehr wertvollen Menschen. In dieser Diskussion kam wieder mal das Thema auf:“Was würdest Du machen, wenn deine Herrschaft Dich zum Suizid auffordert.“ Meine Antwort :“Gehorchen!“. Da ich bisher durch die Bank weg negative Erfahrungen mit dieser Ehrlichkeit gemacht habe, hab ich nach meiner Antwort mal nachgehakt. Und ich musste feststellen das meine Ansichten anscheinend was Beziehungen mit Machtgefälle betrifft gar nicht so extrem sind.
Ich habe nur eine andere Definition vom Tod. Der Tod ist für mich, die ich Buddhistin bin nie sinnvoll, er ist lediglich die letzte Konsequenz, einer Handlung die dazu führte das jemand oder etwas starb. Demzufolge kann ich auch niemals sagen, dieses wäre ein Grund zu sterben und jenes nicht. Sterben ist sinnlos, sterben ist ein Versagen der Körperfunktion. Aber einen Sinn hat der Verlust der Lebensenergie nicht. Sinnvoll kann nur sein, wie wir Überlebenden mit dem Tod umgehen.

Liebe Grüss

daira{M}

P.S. Auch wenn es nicht drin steht. Ich lebe gerne!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dienstag, 30. März 2010

Polyamorie- oder Du kannst keinen 2 Göttern dienen

Lange hab ich überlegt ob ich diesen Beitrag schreibe. Es geht um „Vielweiberei“ wenn man so will. Genau genommen darum das ich glaube, das ein Mensch sehr wohl in der Lage sein kann, mehr als nur einen Menschen zu lieben. In meinem Fall weiss ich aus eigener Erfahrung das ich sehr wohl, einen Mann und eine Frau lieben kann. Beide als meine Herrschaft ansehen kann. Von damals weiss ich das es nicht einfach ist, aber ich weiss es ist durchaus lebbar. Und irgendwo hat das Bild einer solchen „Familie mit Machtgefälle“ auch seinen Reiz. Unabhängig davon das Männer und Frauen anders führen, es geht auch um die Bedürfnisse, mich auf beide Personen unterschiedlich einstellen zu müssen. Das hat seinen Reiz. Bei mir geht der Gedankengang mittlerweile sogar weiter, ich könnte mir sogar vorstellen, das meine Herrschaften noch andere sklavinnen an die „Kette legen“ . Viele schreckt diese Art der Familie ab, ich empfinde sie als Bereicherung. Eine Bereicherung, denn um so mehr kann man von anderen Menschen lernen, um so mehr Menschen sind zusammen, bilden ein soziales Gerüst.

Und was genau so wichtig ist, ist das Bedürfnis ab und an mal von Frau zu Frau zu reden. Vielleicht bin ich auch nur gierig. Aber der Wunsch alles zu haben, er ist da und ich sehne mich wirklich nach diesem Glück.

Wie denkt Ihr darüber? Ich freue mich auf Diskussionen hier.

Sonntag, 21. März 2010

Neues im Blog

Hallo liebe Leser,

Heute habe ich eine Linkliste mit interessanten Websiten dazugestellt. Zu finden unter Linksammlung. Wer eine interessante Website zum Thema BDSM/ D/s oder Beziehungen mit Machtgefälle weiss, kann mir die Seite ja zumailen.

Liebe Grüsse

daira{M}