Mein Name ist daira, ich lebe mit meiner Herrin Manuela. Ich möchte in diesem Blog meine Gedanken zum Thema Gorean Lifestyle aufschreiben und zu Diskussionen anregen.
Dienstag, 26. April 2011
Die Suche nach dem Gegenüber
Sollte das nicht der normale Weg sein? Nun vielleicht, übertragen wir das mal auf eine D/s Beziehung. Ihr lernt einen Mann kennen. Bevor ihr Ihn wirklich kennt, fordert er, will mehr. Ist das D/s oder sind das nicht einfach nur Triebe die ungezügelt ihre Befriedigung suchen? Ich weiss es nicht. Ich denke nur seit ein paar Stunden darüber nach. Ob ein Kennenlernen im D/s Rahmen wirklich so anders ist wie im Stino-Bereich.
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüsse
daira{M}
Montag, 28. Februar 2011
Gleichberechtigt oder doch nur Gleichwertig???

Hallo liebe Leser,
heute hab ich eine sehr interessante Fragestellung. Mir geht es wie oben beschrieben um das Thema Gleichberechtigung und/oder Gleichtwertigkeit. Ich möchte dieses dann aber auf D/s Beziehung, genauer CIS, Gorean Lifestyle beschränken.
Warum fang ich dieses Thema an? Nun so unvorstellbar sich das anhört, in meinen Augen kann und wird eine sklavin/kajira niemals die gleichen Rechte haben wie eine Herrschaft, demzu folge kann also auch niemals von Gleichberechtigung innerhalb der Beziehung die Rede sein. In meinen Augen sind aber sowohl sklavin/kajira und Herrschaft, gleich viel wert, beide Seiten haben den Wert eines Menschenlebens. Keine Seite ist weniger wert. Beide Seiten sind wertvoll. *g* Vielleicht liegt der Unterschied eher darin, das man bei einer der beiden Seiten den Wert beziffern kann. *frechgrins* Bei der anderen Seite sind es eher ethisch moralische Werte. Vielleicht klingt das ziemlich unmodern aber ich war noch nie der Meinung das alle Menschen wirklich ein gleichberechtigtes Leben führen. Wer mehr Geld hat meißtens auch mehr "Macht" und kann somit mehr ausrichten. Dadurch erkauft er sich dann auch mehr "Rechte". Zurück zum Thema D/s Beziehung, gerade in diesen, denke ich geht es ja um das ungleiche Verhältniss von Rechten. Denn nichts anderes bedeutet es doch, wenn jemand die Macht hat mich Dinge tun zu lassen, die ich eigentlich nicht tun will, dann ist das nichts anderes wie eine Form von Machtabgabe. Ich gebe demjenigen die Macht, meinen eigenen Willen zu unterwerfen. Er darf Gehorsam einfordern. Ich tue etwas was ich eigentlich nicht tun will. Weil derjenige es will.
Mag sein das es komisch klingt, aber in meine Augen ist das alles anderes als eine Gleichberechtigung. Ich hab ja nicht mehr die Macht mich dagegen zu wehren. Der Wille des anderen ist es der zählt.
Liebe Grüsse
daira{M}
Dienstag, 27. April 2010
Eine Frage des Respektes

Hallo,
heute habe ich ein sehr schwieriges Thema , welches mir aber sehr wichtig ist. Die unterschiedlichen Formen des Respektes. Als Kind hab ich gelernt, jeden Menschen zu respektieren. Als Erwachsener lernte ich, dass ich verschiedenen Menschen verschiedene Formen des Respektes zu erweisen habe. Meinem Chef habe ich mich anders gegenüber zu verhalten wie einem Polizeibeamten. Dennoch sind beides Respektspersonen. Meiner Herrschaft gegenüber habe ich mich anders gegenüber zu verhalten wie anderen Herrschaften. Die Frage, welche sich mir aber stellt: Darf einer der beiden aus dem Dom/dev Gefüge dem anderen den Respekt in der Form, wie der andere ihn erwartet, verweigern? Und wenn ja, darf dann im Umkehrschluss nicht die Gegenseite ebenfalls den Respekt verweigern?
Ich sehe das immer an mir, ich möchte gerne als kajira/sklavin respektiert werden. Das ist mein grösster Wunsch, dazu gehört es dann eben auch, dass ich mich „standesgemäss“ benehme. Zu einem guten Benehmen gehört aber auch der respektvolle Umgang mit dem Gegenüber. Also, da ich etwas erwarte (ja ich weiss eine sklavin hat kein Recht irgendetwas zu erwarten.), muss ich auch bereit sein, etwas zu geben. Ich gebe dem Gegenüber den respektvollen Umgang den er erwartet, und im Umkehrschluss hoffe ich das ich den gleichen Respekt zurückbekommen. In dem ich eine Herrschaft als solche respektiere, mich Ihr gegenüber respektvoll verhalte, hoffe ich auch von Ihr den gleichen Respekt zurückzubekommen. In dem ich die Anrede zum Beispiel so wähle, dass kein Zweifel bleibt, „Du bist für mich eine Herrschaft.“ Herr/ Herrin sind Anreden, zwar besondere Anreden, aber es sind Anredeformen an Menschen. Menschen verdienen Respekt. Die korrekte Anrede ist eine Form von Respekt. Verweigere ich einem Menschen diese, mit welchem Recht kann ich dann noch von Ihm den Respekt erwarten. Ich denke, es ist eher so, ich muss einem Menschen den Respekt erweisen, den ich selber von diesem Menschen auch erwarte. Eine der schwersten Lektionen der letzten Zeit war für mich folgende. Ich muss anfangen, ich muss anfangen zu geben, nur dann bekomm ich vielleicht irgendwann etwas zurück. Und ich habe auf das was ich bekomme auch keinen Anspruch. Es ist ein Geschenk. Viele setzen den devoten Part immer mit passiv gleich, ich denke das ist eine falsche Voraussetzung. Devotion ist etwas aktives, ich gebe mich aktiv hin, gebe etwas von mir. Es ist kein empfangen oder erdulden, nein es ist eine aktive Handlung. Nun mag mancher einwerfen, dass der devote Teil einer Beziehung ab und an bestimmt mal etwas erleidet, das ist richtig, aber primär ist er in einer D/s Konstellation der gebende Teil.
Aber zurück zu meiner Frage. Darf ich mich also wundern, wenn ich jemanden respektlos behandle, wenn er mich dann auch respektlos behandelt?
Ich bin hier auf Eure Antworten gespannt.
Liebe Grüsse
daira{M}
Sonntag, 21. März 2010
Neues im Blog
Heute habe ich eine Linkliste mit interessanten Websiten dazugestellt. Zu finden unter Linksammlung. Wer eine interessante Website zum Thema BDSM/ D/s oder Beziehungen mit Machtgefälle weiss, kann mir die Seite ja zumailen.
Liebe Grüsse
daira{M}