Mittwoch, 24. Februar 2010

Das leidige Thema Perfektion

Zitat:“ A girl supposes it all depends on what one seeks out of this lifestyle and if it has ingrained itself so deeply in them, that they need more interaction day to day. For this girl, the time came when she needed to be at a man's feet, she wished to know that fear and excitement and draw it into her serving.
kallah would draw this piece to a close with the words that on-line it is possible to achieve perfection, off-line the best a girl can hope for is to be pleasing. “

Ein Mädchen hofft, alles hängt davon ab, was jemand in diesem Lebensstil sucht und wenn dieser tief in ihm verwurzelt ist, dass man mehr Interaktionen Tag für Tag braucht. Für dieses Mädchen kam die Zeit in der sie es brauchte, zu den Füßen eines Mannes zu sein, sie wünschte sich die Angst und die Aufregung zu erfahren und bezieht es mit in ihrem Dienste ein.
Kallah bezieht dieses ganz eindeutig auf sich, sie nimmt die Worte, um es deutlich zu machen:“ Online kann man Perfektion erreichen, offline ist das Beste, was ein Mädchen hoffen kann, dass es gefällt. Siehe :“Perception of Perfection

Warum mach ich mir hier die Mühe dieses Zeilen zu übersetzen? Nun diese Sätze bringen mich immer wieder zum nachdenken, sie beschämen mich. Warum?
Zum einen, weil die Schreiberin recht hat, es gibt de facto Unterschiede zwischen online und offline. Ich bin auch der Meinung, dass es auch bitte immer so sein sollte. Denn woher kann man wissen, wen man online vor sich hat. Wer garantiert, dass der andere wirklich der ist, der er vorgibt zu sein?
Nun kommen wir aber zum problematischen Teil. Das reale Gefühl der Aufregung und Angst, wenn ich einer Herrschaft real dienen soll. Online, wie soll ich das bekommen? Sicher ich kann es vormachen, aber ist es deswegen real? Online kann ich perfekt ausformulieren und so tun, als ob. Sicher auch online kann man Fehler machen, dafür bin ich ja ein Paradebeispiel *rotwerd* Aber für mich gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen der virtuellen und der realen Welt. In dem Moment, wo ich eine Herrschaft real kenne, bin ich bemüht Ihr zu gefallen, würde alles geben um dieses zufriedene Lächeln zu sehen, um das Funkeln in den Augen zu sehen. Online kann ich das alles nicht sehen, ich kann erahnen, erspüren, aber meine Sinne werden nicht befriedigt. Meine Grundbedürfnisse, die Reaktionen der Herrschaften zu spüren. Diese Bedürfnisse werden nicht gestillt.
Wie steht es mit Euch, wie seht Ihr das Verhältnis online/offline?

Liebe Grüsse
daira{M}

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