Sonntag, 27. Juni 2010

Vergiss nicht das Leben

Hallo liebe Leser,

ich habe in letzter Zeit sehr viele Gedanken aufgeschrieben, sehr vieles was in mir vorgeht öffentlich gesagt. Habe ich dabei nicht was wichtiges vergessen? Ich kann Euch alles erzählen, eines aber kann ich nicht. Ich kann Euch nicht das Leben zeigen. Das müsst Ihr selber. Ihr müsst Euer Leben mit Taten zum leben erwecken. Ich kann da schreiben soviel ich will. Es bleibt immer nur ein Gedankenspiel, solange Ihr nicht lebt.Von daher nicht wundern wenn es hier ab und an mal ruhiger wird. Eure daira hat noch ein Leben das gelebt werden will, und das findet nicht nur im Kopf statt. Sobald ich aber wieder aktiv bin, werdet Ihr Mitteilung erhalten, z.B. über Twitter *g*

Liebe Grüsse

daira{M}

Donnerstag, 24. Juni 2010

Eifersucht

Hallo Liebe Leser,

ich hatte ja schon mal davon erzählt das meine Herrin und ich eine Polyamoröse Beziehung zu einem dominanten Herrn suchen. Eine Beziehung die von einer Gleichberechtigung unter den Herrschaften geprägt ist. Nun wurde ich vor kurzem gefragt ob ich nicht Eifersucht spüren würde.



Meine Antwort war und ist immer wieder dieselbe. "Auf was soll ich denn eifersüchtig sein? Auf die Dinge die ich meiner Herrschaft nicht geben kann, aber andere schon? Nein- das passt nicht." Eifersucht, die kann doch nur entstehen wenn ich mich vergleiche, mit anderen auf eine Stufe stelle. Und genau das geht ja in einer Gorean Liefstyle- Beziehung nicht. Die Herrschaften leben eine Freie Partnerschaft und die kajira ist eben, Eigentum. Eigentum was geliebt und geschätzt wird, aber eben Eigentum.

Ich freue mich auf Eure Diskussionen unter D/s Leben- Polyamor.

Liebe Grüsse

daira{M}

Donnerstag, 17. Juni 2010

Eine sklavin braucht....

Hallo liebe Leser heute eine etwas ungewöhnliche Überschrift. Eine sklavin braucht? Sie hat doch nichts zu brauchen. Sie hat hat doch keine Bedürfnisse zu haben? *lächelt* eine sklavin ist doch in erster Linie ein Mensch. Ein Mensch hat Bedürfnisse, der Unterschied liegt nur darin, daß eine sklavin nie weiss ob ihre Bedürfnisse erfüllt werden.

Mit deiner Versklavung verpflichtest du dich deinen eigenen Bedürfnissen, so unbeugsam, so starr, so stark wie das Band um deinen Hals.

Zumindest diese sklavin, sie hat ein Bedürfniss das alle anderen überschattet. Sie möchte ihre Herrschaft glücklich sehen. Sie möchte den Blick des Glückes in den Augen ihrer Herrschaft sehen. Sie sehnt sich danach das Strahlen in ihren Augen zu sehen.



Mehr wünscht sich daira{M} nicht. Ihre eigenen anderen Bedürfnisse sind zweitrangig, vor dem Wunsch ihre Herrschaft glücklich zu sehen. Dafür ist sie bereit alles auf sich zu nehmen die Welt aus den Angeln zu heben. Dafür lebt daira{M}.

Liebe Grüsse

daira{M}

Mittwoch, 16. Juni 2010

Angst

Angst

von kaylee{G}

übersetzt von daira{M}

Komm an die Kante, sagte er.
Sie sagten, Wir haben Angst..
Komm an die Kante, sagte er
Sie kamen. Er gab Ihnen einen Schubs… und sie flogen.
” – Apollinaire

Kaylee hat diesen Monat mit einem Freund gesprochen, und nachdem sie gegenseitig ihr Leben dargestellt hatten, kamen die Momente der ernsten Gespräche. Der Freund des Mädchens hat eine Möglichkeit, bei welcher sie sich nicht sicher wäre das sie sie aktzeptieren würde. Da waren Gründe warum, viele Gründe, einige logisch andere nicht so logisch, aber keiner von denen schien für kaylee Gestalt anzunehmen. Sie fragte ihren Freund. „Wovor hast Du Angst?“ An diesem Punkt erreichten wir den Kern der Sache.

Angst ist etwas was viele von uns greifen können, in der einen oder anderen Form. Ob es die Angst zu versagen ist,, die Angst vor Erfolg oder die Angst vor bestimmten Dingen, oder ganz einfach die Angst vor dem Unbekannten… sie denkt die meisten Individueen haben an dem einen oder anderem Punkt in ihrem Leben, Erfahrungen mit ihr gesammelt. Einige kann die Angst lähmen, für andere ist sie eine Herausforderung. Es ist nicht wichtig für kalyee das Angst existiert, aber es ist wichtig für kaylee wie wir die Angst unser Wahlmöglichkeiten unsere Sichtweise und Aktionen beeinflussen lassen. Dieser Punkt ist kritisch.

In kaylee´s Leben als Eigentum gibt es auch nach all der Zeit Erfahrungen welche sie ängstigen. In Zeiten in denen es ihr nicht zusteht das „warum“ der Befehle ihres Herrn zu hinterfragen, oder erwartet Folgen bei bestimmten Befehlen, oder sie ist in Situationen in denen sie die Folgen nicht kontrollieren kann. Sie hat zusammentreffen welche die Angst in ihr auslösen, ebenso wie Höhepunkte oder Momente des seins, an denen das beste einfach nicht genug ist. Rational oder nicht diese Ängste existieren, und wenn sie sie lässt, dann haben sie die Fähigkeit nicht nur ihre Dienste für Ihren Besitzer einzuschränken sondern auch ihr Leben und die Art wie sie lebt zu beschränken. An diesem Punkt ist es ihr nicht erlaubt, sich hinter ihren Ängsten zu verstecken, wohl aber sie zu untersuchen und einen Weg zu finden damit umzugehen. Manchmal ist das einfacher gesagt wie getan., aber sie hat es bisher immer geschafft mit der Zeit vollkommener zu werden.


Courage ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern dieim Gegenteil die Beurteilung das etwas anderes wichtiger ist als die Angst.” - Ambrose Redmoon

Nachdem kaylee mit Ihrem Freund gesprochen hatte , erinnerte sich kaylee an einige einschneidendenen Momente in ihrem Leben. Der am meissten signifikante war dabei die Unterwerfung und das angenommen werden als Eigentum von dem Mann dem sie viele Jahre gedient hat, aber da sind ebenso andere signifikante Meilensteine in ihrem Leben.In jeder dieser Instanzen, sind Elemente der Angst. Aber in jeder der Situationen war etwas was mit ihr sprach, etwas was stärker war als die Angst, etwas was sie motivierte über sich hinauszuwachsen über sich und ihre Ängste.

Viele Male hatte sie herausgefunden das sich der Angst zu stellen, ihr erlaubt hinter sie zu sehen, es tauglicher ist als sie erwartet hatte und die Angst nicht so schlimm ist wie sie erwartete. Und .jedes mal wurde es einfacher sich ihrer Angst zu stellen oder die nächste zu aktzeptieren. Während sie nicht glaubt das sie jemals gewissen Erfahrungen ohne Angst entgegentreten wird, so ist sie in der Lage sie aus einem Blickwinkel zu betrachten welcher sie besser handeln lässt.

Wenn du an das Ende allen Lichtes kommst , dann weisst Du der nächste Schritt geht führt in die Dunkelheit, in das Unbekannte.

Glauben ist zu wissen das Wissen das 2 Dinge passieren werden. Da wird irgendwas festes, solides sein um darauf zu stehen oder Du wirst lernen zu fliegen.“

- Patrick Overton (manchmal auch Barbara J. Winter zugeschrieben)


Bis nächsten Monat wünscht Euch alles Gute..
-kaylee{G}


Na geneigter Leser, wie denkst du über diesen Artikel, ich freue mich auf alle Fälle über eine Diskussion hier .


Liebe Grüsse


daira{M}

.

Samstag, 12. Juni 2010

Das Versprechen

Hallo liebe Leser,
Immer wieder kommt die Frage auf:"Wie kannst nur so etwas versprechen? Kein Mensch kann sich so einem anderen schenken." Immer wieder kommt mir dabei in den Sinn das dazu doch nur eines erforderlich ist. Das eine was wir immer wieder brauchen,



Vertrauen. Wir müssen darauf vertrauen können, das der andere ein Leben mit uns will. Das er bereit ist die Herausforderungen mit uns zu meistern. In einer CIS-Beziehung kommt dann eben hinzu das beide Parteien anderes brauchen um das Leben zu meistern. Eine sklavin braucht das Gefühl, alles geben zu dürfen. Sie braucht das Gefühl angenommen zu sein. Mit all ihren Sehnsüchten. Sie vertraut darauf das ihre Herrschaft ihr den Weg weist, das sie den Zaun bildet damit die sklavin ihren Aufgaben, welchen auch immer nachkommen kann.In dieser Sicherheit ist sie bereit alles zu geben, alles zu tun um ihre Herrschaft glücklich zu sehen. Und werte Leser fragt Ihr Euch immer noch wie man in einer CIS-Beziehung leben kann? Wenn ja schaut doch mal hier rein.

Liebe Grüsse

daira{M}

Mittwoch, 9. Juni 2010

Ein besonderes Versprechen

Hallo Liebe Leser,

wie Ihr wisst lebe ich in einer CIS-Beziehung- genauer Gorean Lifestyle. Heute wollte ich Euch mal aufschreiben, was das Besondere an einer solchen Beziehung für mich darstellt.



Zum einen braucht eine solche Beziehung unwahrscheinlich viel Vertrauen. Vertrauen von beiden Seiten. Ich weiss meine Herrschaft wird mir niemals bewusst schaden wollen. Es ist nicht in Ihrem Sinne meine Seele zu zertrümmert. Sie müsste diese Trümmer ja wieder zusammenfügen. Zum anderen stellt eine solche Beziehung sicher, das beide an einem Strang ziehen. Gemeinsam die gleichen Ziele verfolgen. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich lieber den nächsten Tag noch Sitzbeschwerden, als das meine Herrin mich 2 Wochen lang ignoriert. Ich bin froh das mein Verhalten Konsequenzen hat. Ich bin froh, das ich einen Menschen gefunden habe, dem ich so sehr vertraue, das ich ihm das wertvollste schenken konnte was ich besitze. Mein Leben.

Wenn Ihr genauso denkt, würde ich mich freuen mit Euch hier zu diskutieren.

Liebe Grüsse

daira{M}

Sonntag, 6. Juni 2010

Die Ketten der Verantwortung

Hallo Liebe Leser,

jeder von uns kennt es wenn eine Beziehung auseinanderbricht. Darüber wollte ich hier nicht schreiben. Das was ich schreiben wollte ist etwas anderes. Ich weiss nicht ob es intensiver ist, oder einen schlimmer trifft.



In dem Augenblick, wo du kriechst und um das Halsband deiner Herrschaft bittest, in diesem Moment schenkst du alles was du hast, bist, oder sein wirst, egal ob dein Geschenk angenommen wird oder nicht. Deshalb ist in dem Moment, wo du angenommen wirst auch keine Grenze mehr da. Es gibt nichts mehr mit dem Du dich einverstanden erklären kannst oder musst. Du erklärtest dich mit der Bitte um das Halsband bereits damit einverstanden. Es liegt dann nicht mehr an dir Entscheidungen zu treffen.


Mit der Bitte um das Halsband, mit dem geäussertem Wunsch einem speziellen Menschen gehören zu dürfen. Machen wir uns damit nicht verwundbar? Geben wir da nicht bereits alles, riskieren wir da nicht alles? Ist das schlimmste was da passieren kann nicht Reaktionen zu hören zu bekommen, wie:" Ich seh in Dir keine sklavin?", "Ich liebe Dich aber ich kann nie deine Herrschaft sein, ich möchte eine Gleichberechtigte Partnerin!" Ich spüre in solchen Aussagen immer Ablehnung. Ich werde als Mensch abgelehnt. Als das was ich wirklich bin. Dieses was tief in mir ist wird nicht angenommen. Mir tut diese Form der Zurückweisung mehr weh als alles andere, keine Strafe kann so schlimm sein, wie eine Zurückweisung. Eine Zurückweisung dessen was das wichtigste in meinem Leben ist. Meine Definition als sklavin, ich bin bereit jemandem meine Hingabe zu schenken. Dieses Geschenk wird nicht angenommen. Was kann einen Menschen mehr verletzen als eine solche Zurückweisung. Vielleicht wird dieser Mensch sogar versuchen seine "Ketten" für immer los zu werden. Aber ob er es schafft? Ich weiss es nicht.

Wie denkt Ihr darüber? Über Eure Antworten würde ich mich hier sehr freuen.

Liebe Grüsse

daira{M}

Mittwoch, 2. Juni 2010

Das Geheimnis des Tanzes

Werte männliche Leser (ich hoffe doch das es davon ein paar gibt *sfg*) Habt Ihr Euch mal gefragt warum Frauen so gerne tanzen? -- Nun vielleicht habe ich hier eine Antwort. Nein nur eine warum sklavinnen gerne tanzen. Genauer warum diese sklavin gerne tanzt. Zum einen ich bewege mich gerne, dann mag ich auch noch gerne Musik. Warum also nicht zur Musik bewegen. Gute Musik macht gute Laune und warum sollte ich zu der nicht tanzen? Also wie Ihr seht ist ein Teil des Tanzens alleine auf meinen persönlichen Spass abgestimmt. Zum anderen beobachte ich gerne, ich geniesse gerne die Reaktionen anderer. Und mal ganz ehrlich, die Reaktionen von Männern welche eine tanzende Frau beobachten die sprechen doch Bände. Da sagt ein Blick mehr als tausend Worte. Da zeigt mir ein Blick welche Macht wir sklavinnen doch über die Männer haben. Wir lösen Erregung in Ihnen aus. Wir lösen den Wunsch aus uns zu besitzen. Und ja diese Macht erregt mich. Sie lässt mich spüren das ich am Leben bin. Sie ist das Salz in der Suppe meines Lebens. Manche mögen mich eine "Rampensau" nennen, ich nenn es einfach "Ich bin Ich". Und ja warum darf eine sklavin nicht geniessen. Gilt nicht der Alte Satz: "
Mit deiner Versklavung verpflichtest du dich deinen eigenen Bedürfnissen, so unbeugsam, so starr, so stark wie das Band um deinen Hals. ?

Ich denke schon also, warum tanze ich wohl gerne. Ich geniesse den Spass an der Bewegung und ich geniesse den Spass daran zu sehen wenn das Publikum mich begehrt. Ich sehne mich danach begehrt zu werden.

Liebe Grüsse

daira{M}