La kajira daira- der Weg der sklavin daira
Mein Name ist daira, ich lebe mit meiner Herrin Manuela. Ich möchte in diesem Blog meine Gedanken zum Thema Gorean Lifestyle aufschreiben und zu Diskussionen anregen.
Samstag, 18. Januar 2014
Das Ende des Weges
Hallo Liebe Leser,
heute verabschiede ich mich von Euch. Denn dieses ist mein letzter Beitrag. Ich habe nicht mehr die Zeit hier regelmässig etwas zu schreiben. Daher werde ich den Blog an dieser Stelle schliessen. Ich danke Euch für Eure Zeit, Eure Anregungen etc.
Liebe Grüsse
Eure
daira{M}
Samstag, 7. Dezember 2013
Gaby wartet im Park --- Kapitel 11
Valerie schaute nicht schlecht. Da war er wieder der
gutaussehende dunkelhaarige junge Mann. Ihr Herz klopfte höher. Sie mochte Jack und ihn nun
hier zu sehen. Das war nach dem Morgen, fast zuviel für sie. Ihr Herz pochte.
Jack Flanagan ging direkt auf Gaby Moser zu.
„Frau Moser, ich muss sie dringend in ihrem Büro
sprechen. ALLEINE!“
„Ok Herr Flanagan, ich denke wir sollten schon mal rüber
gehen.“
Zu Valerie gewandt meinte Sie dann:“Bring uns bitte einen
Kaffee, machst Du das Valerie?“
Valerie konnte nur nicken, sie hatte Angst. Angst vor den
Reaktionen von Jack Flanagan, Angst von der Frau die sie bei sich aufgenommmen,
in ihr Herz geschlossen hatte.
Gaby schloss die Tür des Büro´s auf und ging direkt in
ihr Büro. Sie führte Jack direkt in die Besprechungsecke neben dem
Schreibtisch. Sie setzte sich auf den
Sessel in der Ecke um die Eingangstür im Auge behalten zu können.
Derweil kochte Valerie für alle Beteiligten einen Kaffee
und auch für sich selber machte sie einen großen Pott Kaffee. Sie zitterte als
sie das Tablett mit dem Kaffee reinbrachte und Gaby fiel dieses zittern sofort
auf. Die Tatsache das die beiden ihr
Gespräch unterbrachen als sie reinkam, machte Valerie noch nervöser.
Jack, der Mann der sie damals noch so galant zu einem
Kaffee eingeladen hatte. Dieser Mann sass hier nun und sah sie mit finsteren
Augen an. Sofort fühlte sie sich wieder unsicher wie sollte sie nur mit ihm
umgehen. Unsicher sah sie zu Gaby rüber,
diese merkte sofort das Valerie sich nicht wohl fühlte und ängstlich war. Das
sie ja wusste was Jack ihr gleich sagen würde, beschloss sie Valerie nicht
weiter leiden zu lassen.
„Valerie setze Dich bitte zu uns Mr. Flanagan möchte uns
etwas erzählen, was wir gestern schon besprochen haben wie ich vermute.“
Jack Flanagan sah sie mit großen Augen an. Er reagierte
dann aber schnell. Er begriff das sich Valerie gestellt haben musste, aber
hatte sich auch alles über die Hintergründe erzählt?
„Dann wissen sie ja sicher auch wer hinter der ganzen
Geschichte steht und wer der eigentliche Drahtzieher ist?“
„Sie meinen mein Vater, ja das weiss ich. Valerie ich
sagte Du sollst Dich hinsetzen.“
Gaby schaute mit Nachdruck zu Valerie rüber, diese stand
immer noch im Raum und war so perpelex das dieser so lieb und freundlich
wirkende junge Mann herausgefunden hatte, das sie im Auftrag von Ralf Moser
hier spionierte.
Valerie schüttelte nur den Kopf, sie wollte sich nicht
hinsetzen, sie wollte weg, sie wollte einfach nur weg. Wie von Sinnen liess sie
das Tablett fallen, die Taschen zerschlugen auf dem Fussboden, die Milchkanne
lief aus und sie begann zu rennen einfach nur zu rennen. Sie rannte aus der Tür
von Gaby´s Büro, sie rannte aus der Tür
der Bezirksdirektion und sie rannte noch weiter bis zur nächsten Ecke der
Strasse. Ohne nachzudenken rannte sie.
Sie rannte einfach nur weiter bis sie direkt in 2 eisblaue Augen sah. Eisblaue
Augen in einem Gesicht umrahmt von kastanienbraunen, langem Haar. Die Frau die sie beinahe umgerannt hatte
kannte sie nicht, aber sie wirkte auf sie bezaubernd, sie wirkte wunderschön
und Valerie war verwirrt. Sie war ängstlich sie wollte nur weiter weg. Einfach
nur weg. Dieses Leben hinter sich lassen und in ein anderes flüchten, aber da
gab es ja keines. So stammelte sie dann einfach nur :“Entschuldigung ich wollte
sie nicht umrennen.“
„Dennoch hast Du es beinahe getan.“ , die Unbekannte lächelte sie an und bei diesem Lächeln dämmerte es ihr. Diese Frau kannte sie. Sie war schon mal bei Gaby gewesen und hatte Unterlagen eingereicht. Nein sie hatte ein Angebot für eine Gewerbehaftpflichtversicherung und eine Inventarsversicherung haben wollen und sie hatte die Daten an Herrn Moser weitergeleitet, die Anfrage nicht bearbeitet. Obwohl sie dafür eingestellt worden war. Ihre Schultern fielen herab. Da hatte sie doch etwas in ihrer Beichte vergessen.
„Dennoch hast Du es beinahe getan.“ , die Unbekannte lächelte sie an und bei diesem Lächeln dämmerte es ihr. Diese Frau kannte sie. Sie war schon mal bei Gaby gewesen und hatte Unterlagen eingereicht. Nein sie hatte ein Angebot für eine Gewerbehaftpflichtversicherung und eine Inventarsversicherung haben wollen und sie hatte die Daten an Herrn Moser weitergeleitet, die Anfrage nicht bearbeitet. Obwohl sie dafür eingestellt worden war. Ihre Schultern fielen herab. Da hatte sie doch etwas in ihrer Beichte vergessen.
„Shit, Dammend, Gaby wird mir den Kopf abreissen.“
Dieser Fluch löste sich wie selbstverständlich aus
Valeries Mund und sofort zog die Unbekannte die linke Augenbraue nach oben.
„Junges Frollein das eben waren gerade 2 der schlimmsten
Kraftausdrücke die ich gehört habe, ich hoffe ihre Gaby wird ihnen mal gesagt
haben, das ihre Manieren sehr unterirdisch sind.“
„Ja das hat sie in der Tat, …. erst heute Morgen
überdeutlich.“
Die Unbekannte musste grinsen, das war also der Grund
warum Gaby ihr Abendessen verschoben hatte.
„Was halten Sie denn davon wenn wir beide mal Gaby
aufsuchen und ihr erzählen, das sie mich beinahe umgerannt haben, vielleicht
bekomm ich dann bei meiner neuen Unfallversicherung einen Schadensrabatt?“
Kaum gesagt hakte sie Valerie unter und ging mit ihr in
Richtung der Bezirksdirektion zurück.
„Nein, ich will da nicht hin, ich hab da nichts
verloren.“
Valerie begann sich zu wehren als sie begriff in welche
Richtung die Reise ging und sie wollte da nicht hin, sie wollte nicht zurück,
sie würde Gaby wieder enttäuschen und das würde sie nicht verkraften. Sie hatte
einfach zuviel Angst. Doch der Griff um
ihren Arm war wie aus Schraubzwingen und die Unbekannte Frau zog sie zielsicher
in die Bezirksdirektion. Sie ging mit Valerie direkt ohne an zu klopfen in
Gaby´s Büro und meinte.
„Hallo Liebling ich bring Dir deine Mitarbeiterin zurück.
Aber loyal ist was anderes würde ich sagen und Du solltest dringend die Heinze
Regel für Kraftausdrücke einführen.“
Dann erst sah sie das am Schreibtisch niemand sass. Wohl
aber in der Besprechungsecke und sie staunte nicht schlecht als Sie sah mit wem
sich ihre Freundin unterhielt.
„Jack, Jack Flanagan? Was machst Du denn hier?“
Kassandra stürmte auf Jack zu und umarmte ihn herzlich,
eine Umarmung die er erwiderte.
„Ich arbeite für Frau Moser als Sicherheitsbeauftragter
für IT-Fragen.“
Jack musste grinsen als er Kassandra erkannte. Kassandra
Heinze hatte anscheinend den Weg zu ihrer grossen Liebe gefunden und die beiden
waren glücklich, aber wie passte Valerie Brandt dazu?
„Hallo Schatz. Danke das Du mir mein Vögelchen
zurückbringst, ich werde mich darum kümmern.
Du kennst ja Jack bereits. Woher eigentlich?“
„Wir waren beide bei der Air Force. Jack war der Adjutant
von Frank.“
Gaby musste lächeln. Die Welt war klein und anscheinend
war das etwas Gutes.
„Danke Kassy, da Du und Jack sich ja kennen würdet ihr
mich einen Moment entschuldigen? Ich muss ein dringendes Hühnchen mit Valerie
rupfen.“
„Ja, klar Gaby, wir haben bestimmt eine Menge zu bereden,
nicht wahr Jack?“
Jack Flanagan konnte nur Nicken, er wusste ja von Angus
das Kassandra und Gaby ein Paar waren, aber er wollte die ganze Geschichte von
ihr hören und freute sich auf das Gespräch mit ihr.
„Also Jack nun erzähl mal!“
Demonstrativ setzte sich Kassandra auf Gaby´s Platz
welche aufgestanden war und mit Valerie im großen Besprechungszimmer
verschwunden war.
„Valerie was ist los?“
Gaby setzte sich auf den großen Besprechungstisch, ein Bein
auf dem Fussboden und das andere ließ sie herunterbaumeln. Sie wollte möglichst
entspannt wirken. Aber in Wahrheit war sie extrem in Sorge, sie wusste das Valerie eine riesige Angst hatte
und wollte wissen was los war.
„Ich… warum fragst Du. Ich meine Du wirst mir doch eh
gleich in den Rücken fallen. Vor den beiden.“
Valerie wurde trotzig, Gaby begriff aber das dieser Trotz
tiefer lag, er war eine Unsicherheit. Trotz allem was passiert war, war sich
Valerie nicht sicher das Gaby zu ihr stehen würde. Egal was passiert.
„Nein Valerie ich werde Dir nicht in den Rücken fallen.
Ja, ich werde den beiden sagen was Du getan hast. Aber ich werde Dir auf keinen
Fall in den Rücken fallen. Ich stehe zu
Dir aber Du musst auch zu dem stehen was Du getan hast. Du hast deine Strafe
erhalten und das werde ich den beiden sagen.“ Dann stand Gaby auf und griff
nach Valerie´s Händen.
„Ich stehe zu Dir, aber Du musst mir auch vertrauen. Ich
erwarte das Du mir vertraust. Denn nur so kann ich Dir helfen, Dir beistehen.“
Valerie standen Tränen in den Augen sie, kämpfte mit
sich. Sie schaute ihr in die Augen der Blick in die weichen sanften grünen
Augen von Gaby öffneten die Schleusen. Ihr liefen die Tränen herunter und sie
begriff wie sehr sie Gaby mit ihrem fehlenden Vertrauen gerade verletzt hatte.
Gerade nach all dem was Gaby und sie heute und gestern durch gemacht hatten.
„Tut mir leid.“
Valerie fiel Gaby um den Hals und weinte bitterlich. Sie
liess alles raus. Und Gaby hielt sie in den Armen, auch noch als Kassandra und Jack eintraten. Gaby deutete Kassandra an das die
beiden bitte den Raum verlassen sollten. Jack rollte mit den Augen aber als
Kassandra ihn rausschob lächelte Gaby beiden dankbar zu. Irgendwann löste dann
Valerie die Umarmung und ihr Makeup ist total verschmiert.
„Darf ich mich restaurieren, bin bestimmt komplett
verheult?“
„Wozu Kassandra und Jack waren schon hier, sie wissen das
Du geweint hast!“
Valerie schluckt. Sie begriff das sie heute hier eh keine
Masken mehr tragen konnte.
„Was soll ich machen?“
„Mit mir da raus
gehen und Dich dem stellen, keiner wird Dich verurteilen, aber sie werden Dir
sagen was sie darüber denken. Nicht um Dich zu quälen.
„Ich habe Angst.“
(...weiter)
(...weiter)
Labels:
Gaby Moser,
Jack Flanagan,
Kassandra Heinze,
Valerie Brandt
Sonntag, 24. November 2013
Gelassenheit hoch 3
Hallo Liebe Leser,
heute habe ich mal einen Gedanken zum Thema Gelassenheit. Ab und an ist diese seltene Gabe bei mir echt Mangelware. Und heute möchte ich mal mit Euch darüber reden. Nicht nur aus Sicht einer devoten Frau. Nein auch aus der Sicht einer dominanten Frau, denn im beruflichen und einigen privaten Dingen habe ich auch diese Seite in mir. Ich fange mal mit der devoten Seite in mir an. Die hat sich fast schon eine stoische Gelassenheit angewöhnt. "Ich kann es eh nicht ändern reg dich also gar nicht erst auf, Mädchen." Dieser Gedankengang ist in mir schon fest eingebrannt. Ganz anders hingegen ist es in bestimmten privaten Dingen und im beruflichen Bereich. Dann versuche ich mit aller "Macht" dafür zu sorgen das alles seinen Weg geht. Das alles richtig läuft. Denn nur dann habe ich für die Menschen die sich auf mich verlassen, vernünftig gesorgt. Und nur wenn ich das nach meinen eigenen Masstäben vernünftig getan habe, kann ich mich dann auch wieder privat fallen lassen. Bevor ich nicht weiss, das es den Menschen für die ich verantwortlich bin gut geht, kann ich auch nicht gelassen in den Feierabend gehen. Gut auch im privaten Bereich gibt es Teilbereiche wo ich wirklich versuche die Kontrolle zu behalten. Teilweise ging es sogar mal so weit, das mir vorgeworfen wurde ich würde den Menschen nicht vertrauen. Dabei geht es nicht um Vertrauen, sondern darum, das ich den Menschen eine gute Partnerin, Mutter, Tochter (egal welcher Part dann meiner ist) sein will und mich um sie sorge. Vielleicht geht meine Sorge zu weit ich weiss es nicht. Ich weiss nur das ich sie habe.
Liebe Grüsse
Eure
daira{M}
heute habe ich mal einen Gedanken zum Thema Gelassenheit. Ab und an ist diese seltene Gabe bei mir echt Mangelware. Und heute möchte ich mal mit Euch darüber reden. Nicht nur aus Sicht einer devoten Frau. Nein auch aus der Sicht einer dominanten Frau, denn im beruflichen und einigen privaten Dingen habe ich auch diese Seite in mir. Ich fange mal mit der devoten Seite in mir an. Die hat sich fast schon eine stoische Gelassenheit angewöhnt. "Ich kann es eh nicht ändern reg dich also gar nicht erst auf, Mädchen." Dieser Gedankengang ist in mir schon fest eingebrannt. Ganz anders hingegen ist es in bestimmten privaten Dingen und im beruflichen Bereich. Dann versuche ich mit aller "Macht" dafür zu sorgen das alles seinen Weg geht. Das alles richtig läuft. Denn nur dann habe ich für die Menschen die sich auf mich verlassen, vernünftig gesorgt. Und nur wenn ich das nach meinen eigenen Masstäben vernünftig getan habe, kann ich mich dann auch wieder privat fallen lassen. Bevor ich nicht weiss, das es den Menschen für die ich verantwortlich bin gut geht, kann ich auch nicht gelassen in den Feierabend gehen. Gut auch im privaten Bereich gibt es Teilbereiche wo ich wirklich versuche die Kontrolle zu behalten. Teilweise ging es sogar mal so weit, das mir vorgeworfen wurde ich würde den Menschen nicht vertrauen. Dabei geht es nicht um Vertrauen, sondern darum, das ich den Menschen eine gute Partnerin, Mutter, Tochter (egal welcher Part dann meiner ist) sein will und mich um sie sorge. Vielleicht geht meine Sorge zu weit ich weiss es nicht. Ich weiss nur das ich sie habe.
Liebe Grüsse
Eure
daira{M}
Labels:
Beruf,
devot,
Dominanz,
Gelassenheit,
Mutter,
Partnerin,
Partnerschaft,
Tochter
Sonntag, 17. November 2013
Gaby wartet im Park --- Kapitel 10
Während dessen saßen Angus und Jack in der Bar Chivas.
Die beiden hatten den Abend seit langem geplant und wollten endlich mal wieder
Spaß haben und zusammen einen Trinken. Die beiden hatten sich in einer Ecke
ihres Stammpubs zurückgezogen und fingen an sich zu unterhalten. Als die
Kellnerin kam bestellte Angus ein Budweiser und ein Guinness.
„Bringen sie uns bitte noch 2 Tullamore Dew.“, orderte
Jack nach.
„Aber sicher doch.“
Die blonde Bedienung lächelte den schwarzhaarigen jungen
Mann an und verließ die beiden Männer um die Bestellung zu holen.
„Hübsches Kind.“, schmunzelte Jack.
„Stimmt, aber momentan sind meine Augen was Frauen
betrifft etwas…. Betriebsblind.“
„Wieso, was ist los Angus, Du weißt Du kannst jederzeit
mit mir reden.“
„Ich weiß Jack, ich weiß.“
In dem Moment kam die Bedienung zurück und brachte die
Getränke. Und Angus nahm einen großen Schluck von seinem Budweiser. Er wusste
nicht wie er seinem alten Freund aus Air Force Tagen erklären sollte das er
liebte, aber gleich 2 Frauen.
„Hey Angus, was ist los.“
„Ich weiss es nicht.“
„Na dann, Du weisst ja, das Du mit mir reden kannst.“
Mit diesen Worten nahm Jack einen kräftigen Schluck von seinem schwarzen Guinness Bier und beobachtete seinen Freund genau.
Mit diesen Worten nahm Jack einen kräftigen Schluck von seinem schwarzen Guinness Bier und beobachtete seinen Freund genau.
Auch Angus nahm einen kräftigen Schluck von seinem Bier
und überlegte wie er es seinem Freund
beibringen sollte, das er sich gerade wieder in seine Ex verliebt hatte und
auch in die Freundin seiner Ex.
„Weisst Du es ist Kassy, sie hat endlich ihre grosse
Liebe wiedergefunden.“
„Und?“
„Na ja diese Gaby, ihre Geschichte stimmt wirklich. Das
was Frank uns erzählt hat. Es ist wahr, jedes Wort.“
„Ja und? Ihr beide seid doch nicht mehr zusammen.“
„Ja und? Ihr beide seid doch nicht mehr zusammen.“
„Nein sind wir nicht. Aber es ist so…“
„Du liebst sie immer noch.“
„Du liebst sie immer noch.“
Jack sprach die Worte trocken aus und nahm einen
kräftigen Schluck von seinem Guinness.
„Ja, ich liebe sie immer noch, und ich würde alles für
sie tun.“
„Schlag sie Dir aus dem Kopf, sie hat Gaby 10 Jahre nicht
vergessen.“
„Ich weiss, und ich hatte auch ne echt gute Kandidaten,
eine Arbeitskollegen bei meiner Versicherung.“
„Na, super, ist doch genial.“
„Sicher? Warte ab wenn ich dir sage wie sie heisst!“
„Na, spuck es schon aus.“
„Ihr Name ist Gaby, Gaby Moser und sie ist
Bezirksdirektorin bei…..“
„Bei der Zenturion Versicherung.“
„Du kennstsie?“
„Ja, ich habe einen Auftrag von ihr bekommen, echt
scharfes Gerät.“
Angus schaute wütend zu Jack rüber.
„Sorry ich finde einfach nur das sie wirklich gut aussieht.
Aber Du mein Freund steckst ganz schön in der Scheisse.“
„Ich weiss, und es macht es auch nicht einfacher das DU auch noch in sie verschossen bist.“
„Ich weiss, und es macht es auch nicht einfacher das DU auch noch in sie verschossen bist.“
„Bin ich nicht, ich mag ihre Sekretärin, Valerie. Sie
wirkt so verletzlich, so beschützendswert.“
Angus entspannte sich etwas als er merkte das sein bester
Freund nicht in einem direkten Konkurrenzkampf zu ihm stand.
„Du magst sie wirklich Jack, oder?“
„So sehr wie Du Gaby und Kassandra.“
Angus seufzte und trank seinen Whiskey auf Ex. Heute
abend würde eh keiner fahren und daher war es egal wieviel er trank.
Die beiden redeten die ganze Nacht und tranken dementsprechend. Als gegen 2.00 Uhr
der Wirt vorbeikam und die Rechnung in Höhe von 150,- € kassieren wollte
schauten sich die beiden nur an und meinten.
„Verdammt, das wird immer teuerer. Aber es hat sich
gelohnt.“
Das war ihr Standardsatz, seit der Zeit unter Frank
hatten sich die Kosten in den Bars immer weiter erhöht und es wurde niemals
weniger.
„Aber es hat sich jeder Cent gelohnt, Jack.“
„Das denke ich auch, daher zahle ich diesmal Doc.“
„Kommt nicht in Frage, Jack.“
„Dann teilen wir.“
„Meinetwegen bevor ich mich mit Dir schlage.“
Beide legten die Zeche auf den Tisch und verliessen den
Pub in Richtung Angus Wohnung. Die beiden hatten immer ein Bett für den anderen
frei. Zu eng war ihre Freundschaft seit Air Force Zeiten.
Die beiden Männer hatten sich zu oft gegenseitig
beistehen müssen um nicht für den anderen da sein zu können.
Am nächsten Morgen wachte Valerie in Gaby´s Bett auf. Sie
war verwirrt wie sollte das hier weiter gehen, was sollte passieren? Sie wusste
es nicht und fing an zu weinen. Sie weinte in ihr Kissen erst leise, dann wurde
ihr Schluchzen immer lauter. Sie hatte Angst und diese Angst brach sich gerade
ihren Weg durch ihr Innerstes.
Gaby war durch das Schluchzen wach geworden, sie legte
ihren Arm um Valerie und versuchte sie zu beruhigen.
„Shhh, alles ist gut, Kleines. Was ist denn los?“
„Iiiiich habe Angst.“
„Angst? Wovor?“
„Wie, wie soll es weitergehen?“
„Ich werde Dich beschützen, ich werde für Dich da sein.“
„Versprochen?“
Valerie schaute unsicher aus ihren verheulten grünen
Augen zu Gaby rüber.
„Ja, Kleines, versprochen ich passe auf Dich auf.“
„Warum, warum tust Du das?“
„Weil ich Dich mag. Weil Du etwas Besonderes bist. Und
weil ich weiss was für ein Arsch mein Vater ist.“
Valerie kuschelte
sich ganz eng an Gaby an und seufzte. Wie konnte sie irgendwem so wichtig sein,
das er sie beschützen wollte. Wieso? Sie war doch nichts Besonderes, kein
liebenswerter Mensch.
„Engelchen wir müssen aufstehen, die Arbeit ruft.“
„Kann ich nicht hier bleiben ich mag heute nicht sitzen.“
Valerie lächelte Gaby mit großen „Kleinen-Mädchen-Augen“
an.
„Valerie die Schmerzen beim Sitzen sind genau so ein Teil
der Strafe, wie die eigentliche Tracht Prügel. Daher wirst Du heute mit mir
zusammen zur Arbeit fahren. IST DAS KLAR?“
Gaby hatte die letzten Worte mit deutlichem Nachdruck
gesprochen und schon angefressen darüber was Valerie da versuchte. Sie fing an
sie aus zuspielen, aber auf einer Ebene die Gaby nicht wirklich greifen
konnte. Gaby seufzte und sagte dann:
„Ich geh erst mal duschen. Bitte mache uns ein kleines
Frühstück.“
„Ich mag aber morgens nichts essen!“, maulte Valerie als
sie sah wie sich Gaby aus dem Bett schälte.
„Valerie Martinique Brandt! Hör auf zu diskutieren, ich
gehe jetzt duschen und Du machst uns etwas zum Frühstück, wir werden beide
gestärkt diese Wohnung verlassen. HABEN.WIR.UNS.VERSTANDEN!“
Die letzten 4 Worte ließ Gaby von 4 kräftigen Schlägen
begleitend auf Valerie´s Hintern krachen. Sofort jaulte diese auf.
„Auuuuuuuuuuuuua, jaaaaaaaaah. Ich mache ja schon etwas
zu essen.“
„Geht doch!“, mit einem freudigen Grinsen über die
schnelle Anpassung von Valerie wollte Gaby gerade Richtung Badezimmer gehen,
als sie dachte sie hörte nicht recht. Denn Valerie konterte Gaby´s letzten Satz
mit einer deftigen Beleidigung.
„Blöde Kuh!“
In dem Moment wo Valerie diese Worte rausgerutscht waren,
wurden ihre Augen riesengross. Wie bescheuert war sie eigentlich, Gaby hatte
ihr doch eben gerade eindrucksvoll bewiesen, das sie sich von Valerie nicht auf
der Nase rumtanzen lassen würde. Und nun rutschte ihrem losen Mundwerk eine
Beleidigung raus? War sie noch zu retten.
„G…. Gaby es tut mir leid, i….ich wollte das nicht. Bitte
verzeih mir.“
Valerie rannten die Tränen in Sturzbächen runter. Es
waren keine Krokodilstränen, nein sie weinte weil es ihr leid tat, was sie eben
getan hatte. Es tat ihr aufrichtig leid.
Fassungslos sah Gaby sie an. Sie wusste nicht was sie
sagen sollte, hatte gestern die Tracht Prügel nicht ausgreicht um Valerie zu
läutern? Musste sie andere Seiten aufziehen? Sie wusste nicht was sie sagen
sollte. Gaby Moser stand wie angewurzelt vor ihrem Bett.
„G….Gaby bitte sag etwas. Tu etwas. Rede mit mir. Bitte?“
Tränen der Verzweiflung rannen über Valeries Gesicht. Sie
wusste nicht mehr weiter. Sie wollte das Gaby mit ihr redete, reagierte.
Irgendwie.
„Gaby, bitte, sag endlich etwas, best….bestraf mich
meinetwegen. Aber sag etwas, irgendetwas.“
„HOL…. DEN…… GÜRTEL!“
Zu mehr war Gaby gerade nicht fähig sie musste sich erst
mal selber sammeln. Und dann überlegen wie das hier weiter gehen sollte.
Valerie sprang sofort auf, sie wusste der Gürtel lag noch
im Wohnzimmer und sie wusste auch das sie den Bogen überspannt hatte, viel zu
weit. Das hatte Gaby nicht verdient. Schnell ging sie in die Stube, nahm den
Gürtel auf und ging dann zurück zu Gaby. Sie hielt Gaby den Gürtel mit
tränenüberströmten Augen hin und alles was sie noch rausbrachte waren die vier
Worte:
„Es tut mir leid, Gaby!“
Gaby atmete tief durch.
Dann sah sie Valerie in die Augen, sah ihre Trauer, ihre Reue. Erinnerte
sich aber auch an das Versprechen für undamenhaftes Verhalten. Und eine solche Beleidigung war dieses definnitiv. Gaby kämpfte mit ihrer Enttäuschung, nein es
war viel mehr, es war Wut, Trauer und eben Enttäuschung. Aber nun musste sie
stark sein. Diese Grenze als unverrückbar aufzeigen. Sie legte die Bettdecke
als Kissen zusammen, so das sich Valerie gleich darüber legen konnte und ihr
Hintern hervorstand. Die Decke machte Valeries Hintern zu einem exponierten
Ziel. Dann setzte Gaby sich auf das Bett und klopfte an die Stelle neben sich.
Valerie verstand sofort, sie setzte sich neben Gaby und schaute betreten auf
das Bett.
„Valerie, erklärst Du mir bitte was hier eben passiert
ist?“
„Ich, ich weiss es nicht.“
„Neuer Versuch, kleines.“
„Neuer Versuch, kleines.“
„Ich hab mich provoziert gefühlt, Du bevormundest mich.
Ich brauch das nicht.“
„Sondern? Was brauchst Du?“
„Deinen Halt, nicht deine Bevormundungen.“
„Du brauchst meinen Halt? Und was meinst Du warum ich Dir gesagt habe das Du Dich mehr damenhaft verhalten sollst?“
„Du brauchst meinen Halt? Und was meinst Du warum ich Dir gesagt habe das Du Dich mehr damenhaft verhalten sollst?“
„Weil Du glaubst das es mich weiterbringt?“
„Genau Valerie, ich glaube das es Dich weiterbringt. Warum weigerst Du mich dann den Halt an zu
nehmen?“
„Das tu ich doch gar nicht. Ich… Ich hab nur einfach
nicht nachgedacht. Ich….Ich…ich habe es nicht. Tut mir leid, ich hab es
wirklich vergessen.“
Valerie kamen wieder die Tränen, sie hatte sich einfach
dazu hinreissen lassen. Ohne nachzudenken gehandelt und es tat ihr leid. Sie
wollte Gaby nicht enttäuschen. Sie wollte es einfach nicht. Nicht weil sie
Angst vor den Konsequenzen hatte. Die hatte sie auch, nein ihr war es wichtiger
das sie Gaby nicht enttäuschen wollte. Sie wollte das Gaby Stolz auf sie war.
Und im Moment war Gaby das mit Sicherheit nicht, Gaby war eindeutig angepisst.
Und das tat Valerie weh. Es tat ihrem Herzen weh.
Mit Tränen in den Augen und brüchiger Stimme sagte sie
daher zu Gaby:
(....weiter)
(....weiter)
Mittwoch, 13. November 2013
Das Perfekte herz
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass
er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge
versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war
perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm
Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der
junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes
Herz.
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken.....
genauer.. an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."
"Ja", sagte der alte Mann, "Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige rauhe Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen.Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde....und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt,was wahre Schönheit ist?"
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus.Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an.Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die wunde des jungen Mannes Herzen.Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.
Narben auf dem Körper bedeuten, daß man gelebt hat....
Narben auf der Seele bedeuten, daß man geliebt hat....
*************************************
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken.....
genauer.. an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."
"Ja", sagte der alte Mann, "Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige rauhe Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen.Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde....und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt,was wahre Schönheit ist?"
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus.Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an.Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die wunde des jungen Mannes Herzen.Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.
Narben auf dem Körper bedeuten, daß man gelebt hat....
Narben auf der Seele bedeuten, daß man geliebt hat....
*************************************
Abonnieren
Posts (Atom)