Montag, 16. Juli 2012


Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben
Kapitel 8 Neue Perspektiven
Kapitel 9 Männergespräche 
Kapitel 10 Alpträume 
Kapitel 11  Geklärte Fronten
Kapitel 12 Ein neuer Anfang

Kapitel 13 Neue Freundschaften


Der gleiche Felsen, der gleiche Abend. Nur dieser saß der hagere Mann alleine auf dem Felsen.
„Bravestarr wo bist Du nur. Ich brauche Dich, ich brauche einen Freund.“
Er seufzt, nur ein kurzes Überlegen, dann denkt er seinen Wunsch. Wenige Augenblicke später steht er im Büro des Marshall, seine Wangen werden dunkelviolett. (Lila Haut kann halt nicht rot werden.)
Er setzt sich auf den Stuhl des Marshall´s und beobachtet.
„So die haben nun genug gekuschelt.“ , denkt er bei sich.
„Bravestarr bist Du hier?“

„Schnell wir müssen uns anziehen das ist Tex Hex.“
„Was will er denn hier?“
„Keine Ahnung, und wenn wir hier liegen bleiben werden wir es wohl nie erfahren.“
„Will ich das denn?“
Bravestarr´s einzige Antwort war ein Stirnrunzeln. Und davon beflügelt stand J.B. sofort auf und zog sich an. Wenige Minuten später kamen die beiden aus dem Zellentrakt. Tex konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.
„Hallo Tex.“, J.B. versuchte kühler zu wirken als sie eigentlich war. In Wahrheit war sie neugierig.
„Können wir reden, Bravestarr?“
„Soll ich gehen?“, fragte J.B. vorsichtshalber. Sie wollte sich in Zukunft an ihre Abmachung halten.
„Nein Richterin, nicht wegen mir.“
„Ist es dienstlich Tex?“, Bravestarr hatte J.B.´s guten Willen gesehen und wollte ihr eine Brücke bauen.
„Nein nicht wirklich. Eigentlich wollte ich einen Freund besuchen und mit ihm reden.“
Bravestarr lächelte und nickte J.B. zu. Dann setzte er sich auf seinen Stuhl und die hübsche Richterin setzte sich auf seinen Schreibtisch, das Gesicht zu den beiden gewandt.
„Also Tex, was ist los?“
„Ich bin dabei eine grosse Dummheit zu begehen.“
„Wieso was hast Du vor?“
„Den Drachen herausfordern!“
„Ich dachte das wäre dein Tod?“
„Vielleicht ist es das, aber so wie jetzt kann es nicht mehr weiter gehen.“
„Wie können wir Dir helfen, Tex?“, J.B. nahm seine Hand und schaute ihm dabei in die keriumroten Augen, die Verzweiflung die sie dabei sah, erschreckte sie.
„Danke Richterin, aber ich habe bereits Hilfe. Und ausserdem möchte ich dein Leben nicht in Gefahr bringen.“
Bravestarr grollte kurz auf. Er begriff wie gefährlich der Plan von Tex Hex war.
„Ich werde dabei sein Tex.“, Bravestarr´s Stimme war wieder kühl, sachlich eben ganz Marshall.
„Danke Marshall.“
„Ich….kann ich denn gar nichts tun?“, in J.B. ´s Augen klang Trauer und Verzweiflung mit.
„Doch das kannst Du liebe Richterin, versuche eine Generalamnestie für meine Gang zu bekommen. Ich möchte das sie egal wie es ausgeht, danach ein Leben in Frieden führen können. Sie haben es mehr als verdient.
(...mehr)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen