Sonntag, 6. Juni 2010

Die Ketten der Verantwortung

Hallo Liebe Leser,

jeder von uns kennt es wenn eine Beziehung auseinanderbricht. Darüber wollte ich hier nicht schreiben. Das was ich schreiben wollte ist etwas anderes. Ich weiss nicht ob es intensiver ist, oder einen schlimmer trifft.



In dem Augenblick, wo du kriechst und um das Halsband deiner Herrschaft bittest, in diesem Moment schenkst du alles was du hast, bist, oder sein wirst, egal ob dein Geschenk angenommen wird oder nicht. Deshalb ist in dem Moment, wo du angenommen wirst auch keine Grenze mehr da. Es gibt nichts mehr mit dem Du dich einverstanden erklären kannst oder musst. Du erklärtest dich mit der Bitte um das Halsband bereits damit einverstanden. Es liegt dann nicht mehr an dir Entscheidungen zu treffen.


Mit der Bitte um das Halsband, mit dem geäussertem Wunsch einem speziellen Menschen gehören zu dürfen. Machen wir uns damit nicht verwundbar? Geben wir da nicht bereits alles, riskieren wir da nicht alles? Ist das schlimmste was da passieren kann nicht Reaktionen zu hören zu bekommen, wie:" Ich seh in Dir keine sklavin?", "Ich liebe Dich aber ich kann nie deine Herrschaft sein, ich möchte eine Gleichberechtigte Partnerin!" Ich spüre in solchen Aussagen immer Ablehnung. Ich werde als Mensch abgelehnt. Als das was ich wirklich bin. Dieses was tief in mir ist wird nicht angenommen. Mir tut diese Form der Zurückweisung mehr weh als alles andere, keine Strafe kann so schlimm sein, wie eine Zurückweisung. Eine Zurückweisung dessen was das wichtigste in meinem Leben ist. Meine Definition als sklavin, ich bin bereit jemandem meine Hingabe zu schenken. Dieses Geschenk wird nicht angenommen. Was kann einen Menschen mehr verletzen als eine solche Zurückweisung. Vielleicht wird dieser Mensch sogar versuchen seine "Ketten" für immer los zu werden. Aber ob er es schafft? Ich weiss es nicht.

Wie denkt Ihr darüber? Über Eure Antworten würde ich mich hier sehr freuen.

Liebe Grüsse

daira{M}

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