Donnerstag, 30. Juni 2011

Bedürftigkeit einer sklavin

Ich erkannte: Die Slavin beherrschen zu wollen und zu einem Miteinander zu gelangen hieß erst einmal ihre große Bedürftigkeit akzeptieren. Ich konnte sie nicht übergehen. Statt ihr Unmögliches abzuverlangen, musste ich sie annehmen und ihre Stärke sehen. Auch musste ich ihr einen Raum einrichten, mich bereitmachen, ein Risiko einzugehen. Die Frau hatte im Laufe ihres Lebens mehrere Beziehungen erfahren, ehe sie in der Lage war, die Liebe in einer Partnerschaft zu leben. Von der Sklavin hatte ich erwartet, dass sie diese Erfahrung auf sich überträgt, ohne selbst Erfahrungen sammeln zu dürfen. Doch sie schrie nach eigenen Erfahrungen, auch wenn sie vielleicht Leid mit sich brachten. Die Frau musste der Sklavin das Recht auf eigene Erfahrungen zugestehen. (S.117)


Gefunden auf: http://rhapsody64.wordpress.com/page/2/


I´m in your blood. You can´t fight me. - Ich bin in deinem Blut, Du kannst mich nicht bekämpfen.
 Warum stelle ich das hier ein? Genau diese Erfahrungen musste ich machen. Allerdings habe ich diese Erfahrungen beinahe bereut, sie brachten soviel Streit und Tränen das ich für mich erkannt habe, wo ich hingehöre, wem ich gehöre. Ich habe gelernt das ich die kajira im Blut habe, ich kann nicht gegen sie ankämpfen oder ihr die Erfahrungen verwehren.Ich habe aber gelernt das ich die Erfahrungen nicht alleine machen muss. Ich habe eine wunderbare Frau, welche mir hilft. Mir, der kajira, mir der Frau. Denn ich bin beides, Frau und kajira, nicht weil ich es sein muss, nein weil ich es sein darf.


Liebe Grüsse

daira{M}

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