Dienstag, 11. Mai 2010

Sei nicht zu stolz zum Betteln


Sei nicht zu Stolz zum Betteln

Von kessia{Sage}

Übersetzt von daira{M}

Unwichtig ob sein Ziel war mehr Bücher zu verkaufen, hinzunehmend zu seiner Beschreibung der weiblichen Versklavung und der

Schilderung seiner Idee einer hilflosen Frau, unterschätzte Norman nicht die Anziehungskraft einer traurigen, bittenden Frau. Sklavinnen betteln um Essen, um Kleidung, Schmuck, um Sex oder um alles andere was sie sich wünschen, unwichtig zu welcher Zeit oder am welchem Ort oder in welcher Situation. In den Büchern bettelt ein Mädchen zufriedenstellend oder sie geht leer aus. Bei genauerem Nachdenken, mitunter geht sie trotzdem leer aus, nur weil es den Herren gefällt es ihr zu verweigern. Verweigern sogar im Angesicht eines hervorragenden bettelns welches dem Mädchen seine Hilflosigkeit, seine Abhängigkeit von ihrem Herrn bewusst macht, einer Abhängigkeit begründet in beidem Furcht und Verführung.

Alles in allem scheint das Betteln ein sehr schwieriger Dienst zu sein, vielleicht weil wir im Hinterkopf immer noch das winselnde Kind haben welches um ein Spielzeug bettelt, vielleicht weil wir gelernt haben, Stolz darauf zu sein kein Bittsteller zu sein. Vorzutragen was jemand möchte eröffnet uns eine Kluft der Verletzlichkeit, welche einige von uns nicht überbrücken können. Illusionen von Stolz und Unabhängigkeit, scheinen komischerweise zu das erste geflüsterte „Bitte Herr“ verschwinden zu lassen. Die Ableitung der Illusionen, die Wehrlosigkeit welche durch das Betteln heraufbeschworen wird ist beängstigend, die Bedürftigkeit ist aufhellend, erschreckt. Viele vermeiden daher das Betteln so lange wie es möglich ist, bevorzugen es zu verzichten, als die Mauer der eigenen Emotionen zu erklimmen und zu riskieren runter gestossen zu werden.

Eventuell wird ein Mädchen eines Tages hören „Bettel darum!“ dieses zieht dann das Betteln aus dem Bereich des Möglichen und stellt es eindeutig in den Bereich des zwingend erforderlichen. Dieses Mädchen war eine von denen welche vor dem Betteln zauderte, es war so verängstigt von den Gefühlen die es heraufbeschwört, einfach nur daran zu denken zu betteln machte sie wahnsinnig, das erste mal das sie betteln sollte. Ja es machte sie wahnsinnig. Ungehorsam, panisch, voller Tränen, versuchte sie zu vermeiden sich dem Teil von sich selber zu stellen, und sie hatte es sehr knapp geschafft, es sehr lange zu vermeiden. Oh sicher, sie hatte online um einige Dinge gebettelt, aber da ist ein Unterschied so gross wie Welten zwischen online und dem eigenen Herrn gegenüber zu knien und zu betteln. Ihre Knie waren weich, sie spürte ihren Kiefer einschnappen, und hatte das dringende Bedürfniss wegzulaufen. Es war ihr nicht länger erlaubt das Abendessen einzunehmen, es war eine grosse emotionale Bekundung, welche sich in kessia aufbaute so erschreckend das sie in diese förmlich hinein gezwungen wurde.

Das erste Mal, nachdem sie es aufgeführt, das salzige Leder seiner Schuhe schmeckte, ihn ansah und seine Zufriedenheit im Gesicht sah, hörte er ihr ersticktes Betteln, mit Entschuldigungen und Erklärungen wegen ihres schrecklich emotionalen Zustandes. Getroffen über ihren eigenen Kopf wurde ihr das Ausmass ihrer Abhängigkeit von ihm bewusst, es war befreiend, erschreckend, grossartig und süss. Gefühl, Tränen brannten sich ihrem Gesicht herab, seine Hand strich über Ihren Kopf und er sagte:“ Das ist mein gutes Mädchen!“, löste es den letzten Rest Widerstand, spülte ihn weg und die Sorge war wegtreten. Die Bestimmtheit das sie war wo sie hingehörte, war unerwartet und unglaublich.

Zugegebenermassen hat sie immer noch Angst davor wie sehr sie bedürftig ist. Für die meissten Dinge im Leben ist sie in der Lage ihren eigenen Bedürfnissen als gegeben anzunehmen, sie sind eine Quelle ihres Stolzes. Nun hat sie zu aktzeptieren, daß es einen Ozean von Bedürfnissen gibt, und das diese täglich wachsen, und sie kann nichts tun um sich das einfacher zu machen. Alles was sie tun kann ist ihre blanken Bedürfnisse Willkommen zu heissen, wie das Scheuern des Teppichs an ihren Knien das Streichen seiner Schnürsenkel an ihren Backen und betteln.


Alles Gute ,

kessia{Sage}

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