Montag, 19. April 2010

Die gebrochene sklavin

Hui mal wieder ein Reizthema. Vielleicht, deswegen fang ich es vorsichtig an. Mir geht ein Satz aus einem Video nicht mehr aus dem Kopf „I am going to break you and you will thank to me“ .“Ich werde dich zerbrechen und du wirst mir dafür dankbar sein.“ Irgendwie ein beängstigender Satz. Ein Satz, der etwas zerstörerisches beinhaltet, ein Satz der verspricht, etwas in einem Menschen zu zerstören. Aber ist es deswegen ein negativer Satz? Gibt es in uns Menschen nicht wirklich Eigenschaften, die es wert sind, dass man sie zerstört, weil sie einem selber schaden. Weil man selber darüber unglücklich ist? Ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass ich dieses „Brechen“ kenne, ich durfte es erleben, einmal. Einmal hat ein Herr in mir etwas zerbrochen, er zerbrach meinen falschen Stolz, er zerbrach eine Hoffnung. Die Hoffnung, dass Herrschaften sklavinnen ihre Fehler durchgehen lassen, die Hoffnung, dass eine sklavin sich jemals gegen einen Herrn auflehnen kann. Er zerbrach den Glauben daran, das sklavinnen alles ertragen können.



Aber es wurde auch wieder etwas aufgebaut, eine Tür geöffnet. Gezeigt, dass es andere Wege gibt. Gezeigt, dass die sklavin nicht alleine gelassen wird in ihren Ängsten, Sorgen. Diese Lektion zeigte mir aber auch, nicht alle Wege führen Menschen zusammen, manche gabeln sich und es werden Entscheidungen notwendig. An diesen Entscheidungen zu zerbrechen ist für mich schlimmer gewesen, wie von einer Herrschaft gebrochen zu werden. Vorher hatte ich ein Kissen, ein Polster, beim zweiten zerbrechen war da keines. Ich fiel, und meine Besitzerin hatte echt zu tun mich auffangen zu können mich halten zu können.

Liebe Grüsse

daira{M}

Ich freue mich auf Eure Gedanken bei D/s- Leben zu lesen.

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